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MDPU PORSCHE CLUB
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Beschwingt durch den schönen Sonnenschein ging es weiter zum Col d’Allos (2.247 m). Ungefähr fünf km vor der Passhöhe war jedoch zunächst fast Schluss. Eine Schafherde mit ungefähr 500 Tieren, dazwischen noch circa 100 Ziegen, beanspruchten die schmale Passstraße ganz für ihren Almabtrieb. An der Karosserie rumpelte es ordent- lich, als sich die Herde teilen musste und zwischen Felswand und Randstein- Mauer um die Autos herumdrängte. Es hätte niemanden verwundert, wenn die eine oder andere Ziege, die über die erhöhte Randstein-Mauer am Abgrund entlanglief, auch über ein Autodach gelaufen wäre. Nach dieser unfreiwilli- gen Schafwolle-Lanolin-Politur ging es endlich weiter zum Passgipfel des Col d’Allos. Dort lauerte schon das nächste
„interessante Erlebnis“ bzw. Hindernis. Vom Gipfel aus konnten wir bereits die Vollsperrung der Talabfahrt durch eine Straßenbaustelle erkennen. Auch konnten wir sehen, dass für unseren ersten, weit vorausfahrenden Porsche mit Richard Theurer kein Durchkom- men war und es wohl auch keine Umfahrung gab. Wir befürchteten schon, dass sich alle 19 Fahrzeuge nochmals an der Schafherde vorbei- quälen müssen. Richard konnte mit dem Oberbauleiter erfolgreich aushan- deln, dass für unsere Porsche Gruppe eine Blockdurchquerung ermöglicht wurde. Als alle Porsche versammelt waren, wurden die Serpentinen in Schleichfahrt der Baustelle durchquert. Danach ging es endlich schwungvoll weiter, jedoch nicht lange.
Die letzten Porsche hatten gerade die Baustelle passiert, da kam bereits der Anruf von Richard: Im Tal, am Einstieg zum geplanten Col des Champs (2.045 m), zeigte ein Warnschild an, dass ab Colmars gesperrt ist. Ein Erdrutsch hatte dort ganze Arbeit geleistet. In den nächsten beiden
Hier ist die Straßenführung besonders sehenswert und außergewöhnlich. Die Fahrbahn wurde wegen der geringen Breite des Tunnels geteilt. Das heißt, dass sie in Nord-Süd-Richtung durch die Tunnels verläuft, während die Gegenrichtung immer wieder am Rand der Schlucht entlanggeführt wird. Bei einer Brücke über die Schlucht wurde kurz angehalten, um den Blick in die
Tiefe der Schlucht zu genießen. Danach winkte das nächste Ziel: das leckere Mittagessen im Hotel-Restaurant L’Escapade in Beuil bei der charmanten Madame Emilie. Die attraktive Chefin begrüßte alle Teilnehmer herzlich auf extra für uns abgesperrten Parkplätzen entlang der Hotelstraße. Schnell befestigte sie persönlich das Club-Ban- ner des PC Schwaben mit ihrem jungen
Team an der Terrassenüberdachung.
 Tagen gab es kein
Durchkommen.
Nach einer
kurzen Krisenbe-
sprechung hatte
Karl-Heinz eine elegante Lösung über den Col de la Colle-Saint-Michel (1.433 m) und den Ort Annot gefunden. Diese Route hat den Vorteil, dass die Gorges de Daluis komplett durchfahren wird.
„Eine Monte- Ausfahrt ist kein Zucker- Schlecken!
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