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                FINEST onTOUR I WELTREISEN I SAMOA
Zu den schönsten Stränden auf Upolu zählt der Lalomanu Beach mit einem ma- lerischen weißen Sandstrand. Schwarzer Sand liegt am Aganoa Beach und ist nur vom Seeweg oder mit einem sehr ro- busten Allrad-Auto erreichbar. Weitere wunderschöne Strände sind der Matareva Beach und der Tafa Tafa Beach. Wer ein bisschen Abwechslung vom Strandleben sucht, dem sei ein Abstecher in den Pupu Pu’e Nationalpark empfohlen. Dort kann man in den trockenen Monaten April bis November eine etwa einstündige W ande-
Sprung ins Nass ein. Für Einheimische und Touristen ist es ein großer Spass in der glas- klaren „Quelle des Wohlbefindens“ zu baden. Insel Savai‘i
Die ursprünglichere und damit auch we- niger besiedelte und besuchte Schwe- sterinsel Savai‘i ist nur eine kurze Fäh- rüberfahrt (60 Minuten) entfernt und noch unberührter als Upolu. Sie präsen- tiert sich in einer atemberaubenden und wilden Schönheit, einer faszinierenden Kultur und bietet für jeden neue ulti- mative und authentische Erfahrungen.
Dorf-Falas bieten mehreren hundert Personen Platz. Man stelle sich das vor wie einen kleinen Marktplatz, nur eben mit Dach. Hier treffen sich die Bewoh- ner, ratschen, tratschen, verbringen den Tag mit Nichtstun. Ab und zu wird dann hier auch mal „Tacheles“ geredet, wenn das Oberhaupt „Matai“ mit dem Dorfäl- testenrat hier tagt.
Überall vor den Häusern auf der Stra- ße rennen schwarzgescheckte Schweine mit ihren kleinen Ferkeln herum, Hühner scharren den Boden auf und oftmals sieht
     rung durch den Dschungel zur eindrucks- vollen Pe’ape’a Höhle unternehmen oder man erkundet mit einem Mietwagen den etwa 100m hohen Papapapaitai-Wasserfall (entlang der Cross Island Road).
Zu den „Wundern der Natur“ zählt eben- falls der versteckte See To Sua Ocean Trench, nahe dem Örtchen Lotofaga. Wer sich traut, springt die 30 m in die Tiefe oder nutzt eine lange Leiter. Dort wartet ein Badevergnügen der besonderen Art: Türkisblaues Wasser und das Gefühl ei- nen geheimen Schatz entdeckt zu haben, wenn man sich denn traut, in die zweite Lavahöhle zu tauchen. Ein paar Kilometer weiter, im kleinen Ort Lufilufi und auf dem Gelände des Piula Theological College, lädt der Piula Cave Pool, einer von meh- reren natürlichen Süßwasser-Quellenpools und Unterwasserhöhle zum erfrischenden
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Die vielen, teils unberührten Pulver- sandstrände führen in das stets warme und tropische Gewässer des Pazifischen Ozeans, hinaus zu den vorgelagerten bunten Korallenriffen, die zum aus- giebigen Schnorcheln einladen. Samoa zählt übrigens zu einer der besten Plätze zum Surfen im Südpazifik. Es gibt nur eine gut asphaltierte Straße, die rund um die Insel führt. Links und rechts klei- ne buntbemalte Häuser, ihre „Falas“, haben sie direkt an den Strand gebaut, die an Tagesgäste vermietet werden. Es sind mehrheitlich einfache Pfahlbauten ohne Wände, aber mit einem Dach über dem Kopf wegen der Sonne und dem Regen. Sie sind das Gegenteil der Falas der Inselbewohner und werden in Form, Größe und Ausstattung nur noch von den wenigen guten Hotels & Resorts (s. Seite 158-159) übertroffen. Manche
man freilaufende Pferde, die in der Sonne vor sich hindösen.
Im Landesinneren verbirgt sich die endemische Tierwelt wie z.B. der Maoho- nigfresser, das Samoapfuhlhuhn oder der Nationalvogel von Samoa, die Zahntaube. Sie nisten in den felsigen, üppigen und bergigen saftig-grünen Höhenzügen, in den naturbelassenen dichten Regenwäl- dern an den Lagunen, den tiefen Schluch- ten mit hohen W asserfällen. Zunehmend sind es (leider) Kokosplantagen, die die Lebensräume der Tiere mehr und mehr einengen. Im Dorf Sato’ alepai V illage be- treibt eine samoanische Familie eine Art Schildkröten-Auffangstation, in der kran- ke und geschwächte Schildkröten aufge- päppelt werden.
In einem großen Teich mit glasklarem W asser kann man die Schildkröten beo- bachten und auch füttern. >>>
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