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Es besteht sogar die einmalige Möglich- keit, mit den Schildkröten Seite an Sei- te im Meer zu schwimmen. Das dürfte eines der unvergesslichen Highlights sein. Ebenso wie das faszinierende Na- turschauspiel im Dorf Taga. Bei den Alo- faaga Blowholes kann man die Brandung des Meeres auf aufregende W eise erfah- ren. Durch die engen Löcher im Gestein wird das Meerwasser wie in einem Kamin meterweit hoch in die Luft geschleudert. Besonders beeindruckend wird es, wenn die „Göttin des Meeres“, eine alte Frau
ner Vegetation. Geschmolzene Lava vom Vulkanausbruch des Mount Matavanu be- grub bei seinem Ausbruch am 4.8.1905 bis zum Stillstand im November 1911 ins- gesamt fünf Dörfer. Auf dem 50 km2 (!) großen Lava-Feld ist heute noch eine halb verschüttete Kirche und das sogenannte Jungferngrab zu sehen. Faszinierend mit anzusehen, wie sich die Natur mittlerweile ihren W eg zurück durch die versteinerte Lava bahnt.
lichen Seite kennenlernen möchten. Sie bietet sich an als Verlängerung einer Aus- tralien- oder Neuseeland-Reise sowie als Kombination mit weiteren Inselstaaten in der Südsee (s.Seite 140 ff).
mit vielen Lachfalten und viel „TamTam“ das Meer „beschwört“, Kokosnüsse in die Gesteinslöcher wirft und diese nach
man auf Palmen, Strand und Meer, so könnte man meinen, vor der Filmkulis- se eines süßlichen Südsee-Streifens zu stehen. Der kleine tropische Inselstaat
das neuseeländische Auckland, erreicht werden. Die günstigsten und häufigsten Flugverbindungen bietet Air New Zea- land an. V om internationalen Flughafen Apia aus gehen wöchentlich im Schnitt 14 Direktflüge in die ganze Welt. Die kleinen (Propeller-)Maschinen fliegen nach Neuseeland, Australien, Fidschi und Hawaii. Auch auf einer Inselhop- ping-Tour durch die Südsee ist Samoa gut zu erreichen. Spezialreiseanbieter s. Seite 146, 158
ein paar Sekunden
weit durch die Luft
wieder hochge-
schossen kommen.
Auch sollte man
im tief liegenden
tropischen Regen-
waldreservat Fale-
alupo im Nordwesten der Insel den etwa 40m hohen Baumkronenpfad begangen haben, der zwischen riesigen Banyan-Bäu- men gebaut wurde. Der Gang über die Hängebrücke selbst ist ein bisschen wa- ckelig, also nichts für Menschen mit Hö- henangst.
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oft 30 bis 40 Meter
hat sich einem sehr sanften Tourismus ge- öffnet und ver- sucht mit dem „braven Geld“ trotzdem große
Einen Stopp wert ist auf jeden Fall in der Nähe vom Dorf Safotu das Saleaula Lava Field – ein Lavafeld inmitten grü-
Fazit
Viele der anderen Inseln sind unbe- wohnt oder als Tierschutzgebiet ausge- wiesen. Allen Inseln gleich ist: Schaut
Die Unterkünfte in Samoa sind sehr vielseitig, von traditionalen Falen (einfachen Hotels) bis zu luxuriösen Strand-Retreats. Man kann einen re- laxten Strandurlaub mit Wellness-An- wendungen an abgelegenen Stränden verbringen. Der Inselstaat kann nur auf dem Flugweg, üblicherweise über
Durch die engen Löcher im Gestein wird das Meerwasser wie in einem Kamin meterweit hoch in die Luft geschleudert.
Teile seiner Ursprünglichkeit bewahren zu können, ohne Schauspiel und Theater, Schnick-Schnack und „Ballermann“. Sie bauen ihre Zukunft auf die tolle Natur mit traumhaften Stränden, die perfekt zum Entspannen und Abschalten einladen.
Die zwei Passagierschiffe, die Samoa pro Woche im Hafen von Apia anlau- fen, spucken für Stunden ein paar tau- send Touristen an Land, dementspre- chend ist das Souvenirangebot. Schnell muss es gehen, und wer zumindest ei- nen Hauch von Samoa mit Nachhau- se nehmen will, schaut auf den Food, Fisch- und Fleischmärkten vorbei. n
Samoa ist ein lohnenswertes Reiseziel für alle, die die Südsee von ihrer ursprüng-
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