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Porsche Club | Fahrertraining
Und auch die jeweiligen Piloten stellten ein breites Spektrum von Alter, Geschlecht und Fahrfähigkeiten dar. Und absolut je- der hat hinterher gesagt, er habe was gelernt und jede Menge Spaß gehabt. Die tolle Strecke, die perfekte Organisation und die top Instruktoren unter der Leitung von Dennis Retera machten das möglich.
Zu guter Letzt hat uns die Virus-Situation auch noch ein kleines Schmankerl geliefert: Da der PC Speyer das Event zum Selbst- kostenpreis anbieten wollte, war nach der inzwischen einge- führten Mehrwertsteuerermäßigung noch Geld übrig, das wir spontan zu einem After-Track-BBQ eingesetzt haben. Und so konnten wir neben dem vorzüglichen Essen, das wir den ganzen Tag schon genossen hatten, den Abend auch noch bei etwas Grillgut direkt zwischen unseren Autos am PEC mit angeregten Gesprächen und Erfahrungsaustausch vom Erlebten beenden. Der PC Speyer bedankt sich nochmals herzlichst beim PEC, den PC Westpfalz und PC Südliche Weinstraße und dem PZ Landau für das Gelingen dieses tollen Tages. Damit sich auch jeder an die Events erinnern kann, gab es für jeden Teilnehmer auch noch ein Andenken für die Frontscheibe.
Auch nicht unerwähnt bleiben darf ein weiterer Name: Simone Riemenschneider! Simone ist neben ihrer Tätigkeit bei Porsche Exclusive Manufaktur auch Mitglied bei den „Freunden luftge- kühlter Boxermotoren“ in Weissach. Sie hat mit ihrem 911 SC Cabrio an beiden Veranstaltungen teilgenommen und uns zu einem Gegenbesuch im FLB-Clubheim in ihrem Clubhaus ein- geladen. Klar, dass wir das sehr gerne angenommen haben und
Mitte September sind wir, selbstredend luftgekühlt, dorthin ge- fahren. Einmal davon abgesehen, was die Truppe dort mit ihrem Clubheim auf die Beine gestellt hat, trafen wir dort rundum nur nette Leute, die auch ausschließlich über luftgekühltes Blut ver- fügen. Wovon nur zwei Leute wussten, war ein kleines Highlight für eines unser unserer Clubmitglieder. Jochen Rohr, der in San Francisco lebt und nur dadurch sporadisch am Clubleben teil- nehmen kann, war gerade da.
Der langjährige Porsche Pilot, der seine Runden neben vielen tollen Autos in den Neunzigern auch in einem GT1 drehte, traf nämlich an diesem Abend ganz zufällig zwei seiner früheren Rennmechaniker wieder: Rolf Huber und Helmut Schmid. Ich glaube, ich konnte kurz feuchte Augen bei den dreien sehen, als sie aufeinander trafen. Dass die drei dann mit sich selbst be- schäftigt waren und jede Menge Geschichten zum Besten gaben, muss ich euch nicht sagen.
Da hörten wir alle gebannt zu. Das wurde erst unterbrochen, als der letzte Überraschungsgast auftauchte. Nachdem er ein paar Tage zuvor den PC Speyer besucht hatte und noch im Lande war, kam wie aus dem Nichts Alwin Springer auf den Hof. Ob- wohl die beiden an der Westküste der USA „nur“ 600 km ausein- ander wohnen, hatten auch sie sich schon ewig nicht mehr ge- sehen und fortan erzählte das Quartett noch viel mehr interessante und lustige Geschichten aus gemeinsamen Motor- sporttagen. Mit seinen inzwischen 80 Jahren ist der Gründer von Porsche Motorsport North America immer noch so frisch und hellwach, wie man ihn schon immer kennt.
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