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                   Strand-Läufer
Zum Chillen und Baden an die wunderschönen karibischen Stränden, wie z.B. die Playas del Este, fährt man mit dem Leihauto, einem Oldtimer-Taxi oder direkt mit dem Bus (Hin- und Rückfahrt etwa 5 CUC) ab dem Parque Central in etwa 20 Minuten. Dieser Strandabschnitt ist circa
12 km lang und besteht aus sieben ineinander übergehende Strandabschnitte, wobei der Bus nur die Strandabschnitte Playa Tarará, Playa Mégano, Playa Santa Maria und Playa Boca Ciega anfährt. Wer Kuba live erleben will oder gern schnorchelt, meidet die Touristenstrände und fährt mit dem Bus 400 zur Playa Guanabo, Playa Veneciana oder Playa Rincón de Guanabo. Nun, die sind zwar nicht so „europäisch“ sauber, aber so ist es halt auf LIBRE CUBA. Allen Strandabschnitten gleich ist das türkisfarbene Meer, darüber ein azurblauer Himmel. Zusammen mit den hohen Palmen, dem weißen feinkörnigen Sandstrand ergeben sich die Bilder, die wir aus bunten Katalogen und TV-Be- richten kennen. Ein Tipp noch: Wer auf eigener Achse unterwegs ist, dem sei die nur etwa zehn Kilometer weiter entfernte Playa Jibacoa empfohlen: klein –fein und der pure karibische Traum für Zweisamkeiten.
Landschaften er-fahren
Die Landschaft Kubas, zwischen den beiden großen Städ- ten Havanna und Santiago de Cuba, ist abwechslungsreich mit weiten Ebenen und Berggruppen. Der höchste Berg ist der Pico Turquino mit 1.947 Metern. Im Westen der
Insel erhebt sich die Cordillera de Guaniguanico bis auf 653 Meter und im südlichen Teil des Landesinnern liegt die Sierra del Escambray, mit Bergen von
über 1.000 m Höhe wie der Pico San Juan mit
1.140 m ü.NN. Es ist eine Region mit
großer Artenvielfalt und reich an Natur-
schätzen in Nationalparks, Biosphärenre-
servaten und Ramsar-Regionen. Flüsse, die
die oft kargen Bodenflächen teilen, habe
ich kaum gesehen, denn sie verlaufen meist
unterirdisch. Die kargen Hochebenen sind
mit Kakteen und Dornbüschen bewachsen. Doch überall, wo der Boden ein wenig nährstoffreicher ist, wachsen die prächtigen kubanischen Königspalmen, die bis zu 40 Meter hoch werden. Typisch für die Inselflora ist auch der „Jagüey“ mit seinen üppig herunterhängenden Luftwurzeln oder auch der leuchtend rote Flammenbaum. Mangroven- wälder gedeihen in den Sümpfen der Zapata- Halbinsel
an der Südküste, wo auch das Rautenkrokodil (Crocodylus rhombifer), der Manjuari (Atractosteus tristoechus) und winzige Hummelkolibris leben. Allein sechs UNESCO–Bio- sphärenreservate und rund 260 Naturschutzgebiete
auf 22 Prozent der Gesamtfläche machen aus Kuba das beliebteste Karibikziel für Naturtourismus.
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1 CUC= 0,90 Euro














































































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