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                Nach der kurzfristigen Absage von Heinz Bert Wolters (Por- sche 997 GT3 R) hatte Horn
diesmal relativ leichtes Spiel. Das de- monstrierte er bereits mit der Pole, wobei Thorsten Rose zeiten-
mäßig nicht weit weg
war. Obwohl Rose
im ersten Rennen sogar die schnellste Rennrunde drehte, konnte er den Sieger nicht ernsthaft gefähr- den. Knapp über 14 Sekunden vor Rose fuhr Horn über den Zielstrich. Noch ein- mal deutlicher war die Geschichte in Rennen zwei, wo Horn den Abstand auf über
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 einholbar ausgebaut. In den Rennen zwei und drei setzte sich Kilian sofort an die dritte Position. Musste er sich im zweiten Heat den Attacken von Klein erwehren, war er es selbst, der zum Angriff blies.
EINE KLASSE
FÜR SICH
KLAUS HORN
TEXT/BILDER: PATRICK HOLZER
Historic Challenge in glänzender Verfassung. Der Landauer war in Oschers­ leben eine Klasse für sich, einzig Thorsten Rose im Porsche 991 GT3 Cup konnte das Tempo des dreimaligen Siegers mitgehen.
 26 Sekunden hoch-
schraubte. Der dritte
Heat blieb dagegen
bis zum Schluss offen.
Rose ging anfangs so-
gar in Führung, blieb
nach dem Führungs-
wechsel dran und
musste sich letztlich
mit 1,488 Sekunden
geschlagen geben.
„Das Auto läuft gut
und ist von der Firma
Joos Sportwagentech-
nik super abgestimmt.
Michael Joos hat auch
Testfahrten gemacht. Das Setup war per- fekt. Leider hat die Konkurrenz gefehlt, wodurch ich am Schluss der Rennen auch nicht mehr so gepusht habe“, erklärte Horn. Auch Torsten Rose zeigte sich mit der Premiere im neuen
   991 GT3 Cup zufrieden:
„Das Auto kann noch viel
mehr, aber ich noch nicht. Ichmusseserstmaller-
nen das umzusetzen.“ Tor-
sten Rose selbst musste
jedoch im dritten Durch-
gang ebenfalls nach hinten
aufpassen. Denn Gerhard
Kilian schoss sich immer
besser auf den noch neuen Porsche 991 GT3 Cup ein. Im ersten Rennen konnte sich Francesco Klein (Porsche 997 GT3 Cup) noch zunutze machen, dass Kilian hinter Christian Voigtländer (Porsche 997 GT3 Cup) festklemmte. Zwar kam Kilian drei Runden vor Schluss vorbei, doch da hatte Klein seinen Vorsprung schon un-
einen kleinen Vorteil. Den Platz wollte ich natürlich nichtmehr hergeben. Teilweise war er mal schnel- ler, dann wie- der ich. Es war ein anstren-
gender, aber immer fairer Kampf“, so Ki- lian. Dritter in der Klasse wurde hier wie schon im ersten Rennen Kai Erbersdobler (Porsche 991 GT3 Cup). Francesco Klein landete auf Platz fünf, was den dritten Er- folg in der Klasse 7 vor Jürgen Lauscher (Porsche 997 GT3 Cup) am Wochenende bedeutete. >>>
Mit drei Gesamtsiegen präsentierte sich Klaus Horn (Porsche 997 GT3 R) beim zweiten Saisonlauf der Porsche Club
Nur ging es jetzt eben um Gesamtrang zwei. Zum Schluss fehlten 0,8 Sekunden und dem damit verbundenen Sieg in der Klasse 8. „Beim Start zum zweiten Ren- nen hatte ich gegenüber Francesco heute
  EINIMMERFAIRES„GERANGEL“ 2. PCHC Hockenheimring 18.05. - 19.05.2019
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