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RÜCKBLICK
DAS GROSSE RENNEN ABENTEUER
TARGA FLORIO
Es hörte sich nach Abenteuer an, als Gianni andeutete, dass er eine Sizilien-Tour plane.
Nationalpark Abruzzen und vorbei an Neapel in Richtung Meer. Am Fuße des Vesuvs bereiteten wir uns bei einem leichten Imbiss auf die letzten Meter zu unserem Hotel in Sorrento vor.
TEXT: FRIEDHELM STUMPF
Der Sonntag sollte eigentlich einer der Höhe- punkte dieser Tour werden, die Amalfiküste. Doch leider mussten wir uns die 60 km lange Küstenstra- ße mit tausenden mehr oder weniger rücksichts- vollen V erkehrsteilnehmern teilen. V on Salerno fuhren wir weiter landeinwärts durch den Cilento nach Matera, eine Stadt mit Höhlensiedlungen an den Felshängen in einer karstigen Hochebene. Un- ser Hotel befand sich inmitten des UNESCO-Welt- kulturerbes. Ein weiteres Highlight erwartete uns am Montag in Apulien, wo wir in Alberobello die „Trullis“, jene Rundbauten, die in Trockenbauwei- se erstellt wurden, besichtigen konnten. Die Tradi- tion besagt, dass die besondere Bauart ohne Mörtel auf ein Gesetz zur Zeit der Grafen von Conversano zurückzuführen ist. Diese erlaubten den Bauern nur diese Bauten zu errichten, um eine vom Kö-
Die Begeisterung für diese Idee war sofort bei Vielen vorhanden, ob- wohl anfangs Stimmen laut wurden, dass die geplanten zehn Tage zu lang seien. Dass es dann letztendlich zwei Wochen wurden, hielt
jedoch sechs Paare nicht davon ab, die weite Reise bis zum Ziel in Cefalú auf Sizilien unter die Räder zu nehmen.
Ein Teil der Reisegruppe traf sich dann bereits einen Tag vor dem eigent- lichen Tour-Beginn im Südtiroler Auer, um auch pünktlich am Startpunkt der Tour in Radda im Chianti zu sein. Auf dem Weg dorthin stießen in Barberino die restlichen Tour-Teilnehmer zu der Gruppe. Nach einem guten Essen und anschließendem Shopping im dortigen Outlet wurden die letz- ten Kilometer nach Radda im Chianti gemeinsam zurückgelegt. Am Freitag legten wir die erste von acht Etappen durch die toskanischen Hügel, vorbei an geschichtsträchtigen Ortschaften und Burgen zurück. Unser Tagesziel, Celano, erreichten wir nach ca. 380 km. Weiter ging es dann am Samstag durch den
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