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                DIE GOLDENE STADT
PRAG
Woher kommt der schillernde Name
dieser osteuropäischen Metropole? Dafür gibt
es zwei Erklärungen.
Eine z.B., dass die Stadt der hundert Türme zu Zeiten von Kaiser Karl IV viele mit Gold bedeckte Dächer hatte und eine andere, weil die mächtigen Bauten aus Sandstein
in den Sonnenstrahlen golden schimmern.
Um die Antwort zu finden, machten sich 22 Personen in 11 Fahrzeugen auf den Weg dorthin.
MDPU I PC BODENSEE-OBERSCHWABEN
 RÜCKBLICK
  Am Mittwoch, dem 3. Oktober sammelten sich ab 09:30 Uhr Boxster, 911er und Macan samt deren Besatzungen im Autohof Aichstetten/ A96. Nach der Begrüßung und Besprechung ging es auf der A96 Richtung München, auf der A99 um München herum und auf der A96 bis Deggendorf weiter.
Dort haben wir die Autobahn verlassen und sind über die Dörfer nach Freyung-Grafenau ins Gasthaus V eicht zum V espern gefahren. Nach zwei Stunden Pause und einem Tankstopp für alle ging es über den Grenzübergang Philippsreut über Land- und Bundesstraßen in unser Hotel. Das 5* Marriott befindet sich quasi in der Altstadt und verfügt zur Freude aller über eine Tiefgarage. Nach dem Einchecken und Frischmachen hatten wir eine Stunde „happy landing“ an der Bar for free.
Am nächsten Morgen holte uns ein Bus bei traumhaftem Wetter zu einer vierstündigen Stadtführung ab. Unser Guide Petr bestätigte die Version der schimmernden Sandsteintürme für die Namensgebung der goldenen Stadt. Neben der Karlsbrücke, der Burg, der goldenen Uhr am Rathaus und dem Wenzelsplatz gibt es schier unzählige Sehenswürdigkeiten. Der Nachmittag war zur freien Verfügung, um die Stadt selbst zu erkunden.
Am frühen Abend begleitete uns Petr zu unserem Schiff auf der Moldau, auf dem ein landestypisches Buffet für uns aufgebaut war. Von Ziehharmonika- Musik begleitet konnten wir die Stadt bei Nacht vom Fluss aus bewundern. Besonders auf dem Oberdeck war die Stimmung für uns Alle in der lauen „Sommernacht“ unvergesslich.
Am Freitag stand Karlsbad auf dem Programm. Wir starteten kurz vor 10 Uhr und kamen nach 2 Stunden an. Dort erwartete uns Guide Lydia, die uns diesen zauberhaften, blitzblanken Kurort samt seiner Kolonnaden vorstellte. Nicht lecker, aber sehr gesund ist wohl das mineralische und z.T. sehr heiße Quellwasser, das wir mehr oder weniger gern getrunken haben. Sehr viel besser hat uns der Kuchen im Café Elefant geschmeckt. Danach ging es mit Karlsbader Oblaten bewaffnet zur Zahn- radbahn, hoch auf den Berg zu unserem Parkhaus.
 PORSCHE CLUB DEUTSCHLAND
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Als krönenden Abschluss dinierten wir im hoch- herrschaftlichen Francouszka Restaurace mit rie- sigen Kronleuchtern und stimmungsvoller Piano- musik, wenige Schritte von unserem Hotel entfernt.
Am nächsten Morgen war Aufbruchstimmung. Nachdem die Heimreise individuell war, machten sich die ersten ganz in der Früh auf den Heimweg, andere blieben bis zum späten Nachmittag. Auf jeden Fall war die Stadt eine Reise wert. Wir kom- men wieder! n
















































































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