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                                                FINEST onTOUR I WELTREISEN I COOK-ISLANDS
      und hier anlanden. Das Bier zum Überle- ben kommt aus der eigenen Inselbrauerei, alles andere muss importiert werden.
unverwüstlichen Maori-Tangaroa, dem Fruchtbarkeitsgott: in Stein gehauen, aus Holz geschnitzt, am Geldautomaten stehend, auf Briefmarken gedruckt oder
aufgezogen, zu einem echten Hingucker wird. Bei Bergmanns, ein Juwelier, be- kommt man die die schönsten Perlen der Insel und eine kostenfreie und sachkun- dige Beratung zum Thema Perlen.
Das Essen ist einfach und ausgesprochen
gut, das Thun-
fischsteak ebenso Überall auf den Inseln verewigt. Sei- wie ein herzhaftes begegnetmandemunverwüst- nem wesentlichen T -Bone-Steak oder lichen Maori-Tangaroa, dem Merkmal konnten Lamm. Das gilt Fruchtbarkeitsgott bis dato auch eif-
übrigens für alle
besuchten Restaurants, kleinen Pensi- onen oder den W ohlfühl-Oasen, die alle keine offiziellen Hotelsterne haben bzw. brauchen. Selbst absolut verwöhnten 5 Sterne-Hoteltouristen, die die W elt berei- sen, entlockt so manch kleines „Resort“ ein Staunen. Zum Glück hat sich hierher noch keine der großen Hotelketten „ver- irrt“ – das ist auch gut so, um das Mi- krosystem der hier lebenden und arbei- tenden Bevölkerung nicht durcheinander zu bringen – ja zu verderben. So hat jeder sein Ein- und Auskommen, das Geld bleibt auf der Insel. Ein (fast) intakter Kreislauf. Überall auf den Inseln begegnet man dem
rigste Missionare „nichts entgegensetzen“ und so gehören die Statuen auch heute zu den allgegen-
wärtigen Göttern auf den Cooks.
Der Naturverbundenheit der hier leben- den Insulaner begegnet man im Alltag al- len Ortes. Wie selbstverständlich tragen Mann und Frau Blumenschmuck im Haar, manchmal ein richtiger Blumenkranz, zu- mindest aber eine Blüte, frisch vom Baum gezupft, hinter dem Ohr – ein echter Blick- fang. Ihr teils betörender Blütenduft er- spart so mancher Frau ein teures Parfum. Ebenso lohnt sich ein Blick aufs Dekolle- teé – das aber nur der schönen Perle we- gen, die ganz banal an einem Nylonfaden
Beeindruckend ist auch das große Ko- rallenriff, das die drittgrößte Insel, Atiu, von allen Seiten schützt. Hier zeigt mir mein Guide einige Kalksteinhöhlen u.a. die Kopeka-Höhle an der Ostseite der In- sel, die wirklich sehenswert ist. Auf der Insel leben circa 600 Menschen und eine Reihe von Vogelarten, die aber nur hier zu finden sind. Und – die Insel verfügt über eine Landebahn, auf der die „In- selhopper“ landen können. Einer davon bringt mich wieder auf die Hauptinsel Rarotonga zurück. n
auf Geldscheinen
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