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EINMAL UM DIE WELT:
TEXT/BILDER: FRANK GINDLER
Die Reise dauert lange, um nach etwa 23 Stunden reiner Reise- zeit endlich auf dem Airport von
Rarotonga zu landen. Äußerst angenehm für mich war jedoch der Flug mit Chi- na Airlines (s. Seite 139) nach Taipeh. Von dort aus fliegen z.B. Air New Zealand ins Urlaubsparadies.
Was auf der Landkarte so winzig aus- sieht, ist in der Realität eine Inselgruppe zwischen Tahiti, Tonga und Samoa. Eine Inselgruppe mit 15 Inseln, drei davon un- bewohnt. Auf circa 240 km2 Landfläche leben, mit unterschiedlicher Gewichtung der einzelnen Inseln, circa 12.000 Einwoh- ner. Grob wird nach Nord- und Südinseln unterschieden.
Im Norden sind es die Inseln Penrhyn, Manihiki, Nassau, Pukapuka, Rakahanga und Suwarrow, im Süden Mangaia ,Ai- tutaki, Atiu, Manuae, Mauke, Mitiaro, Palmerston und Takutea.
Zwischen der nördlichsten Insel Penrhyn und der südlichsten Mangaia-Insel liegen ca. 1.500 km Luftlinie. Auf manchen der Inseln leben nur ein paar Einwohner, so z.B. circa 50 auf Palmerston und 140 auf Rakahanga. Die meisten Menschen leben auf Rarotonga.
Hier auf der einzigen großen Ringstraße „Ara Tapu“ umfährt man in rund 32 km die Insel, nur ein paar Straßen führen ins Landesinnere, z.B. zum überragenden 652m hohen Vulkan Te Manga. Generell gilt Tempo 50 km/h und das wird auch strikt eingehalten – man/frau hat hier ein äußerst seltenes Gut – Zeit! Am besten ist, man mietet sich ein Moped und fährt auf eigene Faust los. Sich verfahren geht ja nicht.
Dreh- und Angelpunkt aller gesellschaft- lichen Aktivitäten ist „Trader Jack“, der wohl bekannteste Treffpunkt auf Raroton- ga. Direkt am Meer gelegen haben Jack und seine Gäste schon etliche Stürme überlebt, einschließlich der Touristen von Kreuzfahrschiffen, die weit draußen, vor Anker gehen. >>>
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