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MONTE
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einem leckeren Salat mit gegrilltem Reb- lochon, Roastbeefbraten mit Gratin und Gemüse und als Nachtisch eine flambierte Eistorte „Omelette norvégienne” bestand. Die Wirtsleute waren so begeistert von den vielen schönen Autos vor ihrem Hotel und Restaurant im Sonnenschein, dass sie selbst viele Fotos machten.
Anschließend ging es auch schon wieder los auf die Straße, die durch saftig grüne Täler führte, die rechts und links durch schroffe Felsengebirgszüge begrenzt wa- ren. Kurz vor Aix-les-Bains wurde als Son- derprüfung ein Stop-over bei dem Aus- sichtspunkt „Le Revard” eingeplant. Die nette Rezeptionistin Lauranne vom Hotel Heliopic hatte auf dieses Ausflugsziel hin- gewiesen. Hier erlaubt eine großzügige Aussichtsterrasse mit unterschiedlichen stegförmigen Plattformen einen grandiosen 360°-Panoramablick mit einer überwälti- genden Fernsicht, u.a. auf Aix-les-Bains, den Lac du Bourget und bis hin zum Mont Blanc in der Ferne. Die Außenterrasse des Restaurants lockte zum Abschluss dieser bezaubernden Tagestour zu einem verdien- ten Espresso oder einer eiskalten Cola. Diese schmeckten in der warmen Spät- nachmittagssonne draußen auf der Terrasse sitzend besonders gut. Schließlich ging es zum Hotel Auberge Saint Simond zurück, wo schon wieder Leinwand, Beamer und Laptop aufgebaut waren, um u. a. den Film von der „Monte 1”, den damals Dagmar
und Lars Lundmark gedreht und geschnit- ten hatten, zu zeigen. Dabei wurde an so manche Anekdote erinnert und entspre- chende Geschichten lachend erzählt. Beim anschließenden köstlichen Abendmenü im Hotel und einem vollmundigen Margon Rotwein in kleiner Runde klang der gelun- gene Tag gemütlich aus.
Pässefahrt zum Genfer See und idyllische Straßen ins Burgund
Das Frühstück verlief heute etwas ent- spannter. Nachdem die Zimmer geräumt und die Autos bepackt waren, saßen viele Teilnehmer noch gemütlich beim Plausch
zusammen. Die erste Etappe war nur ca. 140 km bis zum Mittagessen in Echene- vex-Ain, das oberhalb von Genf liegt. Der Streckenverlauf konnte entweder über eine Passstraße auf der westlichen Anhöhe am Lac du Bourget oder über die Ufer- straße, die direkt am See entlang verläuft, gewählt werden. Unterwegs boten sich wunderschöne Ausblicke auf den Lac du Bourget und später auf den Genfer See. Die Sonne lachte durch die vereinzelten Wolken und bereitete eine angenehme Fahrt zur „Auberge des Chasseurs”. Langsam füllte sich um die Mittagszeit der Parkplatz im Hof des bezaubernden Hotels und Restaurants. Der Hausherr Dominique Lamy, selbst Porsche-Cabrio- Fahrer, empfing uns persönlich und hatte eine Freude an der Fahrzeugvielfalt in seinem Hof. Das farbenfrohe, liebevoll dekorierte Ambiente seines Hotelrestau- rants ist mit vielen unterschiedlichen, mo- dernen Kunstwerken sehr sehenswert. Von der Terrasse aus hat man einen Blick auf den Genfer See und die französi- schen Alpen. Monsieur Lamy hatte ein delikates Mittagsmenü zusammenge- stellt, das er persönlich mit seinem Team servierte. Frische Champignons im Blät- terteig, Lachssteak und eine wunderbare Pflaumentarte schmeckten in dieser außergewöhnlichen Räumlichkeit beson- ders gut. Vorzüglich bewirtet, lockte den- noch die schöne Nachmittagssonne wie- der auf die Strecke, um die letzte Etappe bis ins Burgund nach Rigny zurückzule- gen. Dort angekommen, wurde der Por- sche-Fahrzeugpark dekorativ vor dem Eingang des Château de Rigny aufgereiht, um die letzten Fotos mit herrschaftlicher Kulisse aufzunehmen. Hoteldirektor Jac- ques Maupin empfing alle begeistert und hieß sie in seinem prächtigen Anwesen mit der Atmosphäre eines Hauses nach französischer Tradition und einem 5ha großen Park willkommen. Authentische, wertvolle Möbel verleihen den Stilzim- mern, Lounges und Speisesälen einen ganz besonderen Charme und man fühlt
Freitag – Etappe 4:
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