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PCD I PCHC RED BULL I 04/2015
7.
PCHC
Red Bull Ring 27.09.2015
www.porsche-club-deutschland.de
www.pchc.info
F NALE
1. Jahr – 1. Titel: Georg Vetter
Schon vor dem Finale der Porsche Club Historic Challenge (PCHC) war Georg Vetter (964 Carrera 2) der Titel nicht mehr zu nehmen. Somit konnte der neue Champion beim letzten Lauf auf dem Red Bull Ring befreit auffahren, während sich Sebastian Glaser (996 GT3 RS) die beiden Gesamtsiege im
vollen Teilnehmerfeld sicherte.
Vor dem letzten Lauf in Österreich hatte Vetter fast eine weiße Weste behalten und nur einmal in Spa-Francorchamps den Klassensieg verpasst. Da die Konkurrenz nicht in dieser Regelmäßigkeit Punkte sammeln konnte, war der Titel schon vor dem Finale perfekt. Georg Vetter durfte sich austoben und lieferte sich enge Positionskämpfe mit den moder- neren Cup 911er. Am Ende gab es zwei weitere Siege in der Klasse 4 vor Günther Weber (964 Carrera 4) zu feiern. Das bedeutete 46,4 Zähler Vor- sprung vor dem Zweitplatzierten Antonios Trichas (968 CS). „Es war eine tolle Saison für mich mit dem Meistertitel als Krönung. Heute habe ich es nochmals krachen lassen, nachdem mir mein Teamchef Peter Nadler bei den letzen Rennen etwas Zurückhaltung und wenig Risiko verordnet hatte, um den Titel nicht zu gefährden“, so der neue Titelträger.
Glaser fährt nach heißem Kampf zum Doppelsieg
Viel Spannung war indes beim Kampf um den Gesamtsieg auf der schnellen Strecke vor der malerischen Bergkulisse geboten. Doppelsie-
ger Sebastian Glaser hatte mit Josef Stadtegger (997 GT3) einen bären- starken Konkurrenten in der Klasse, der ihm in beiden Rennen alles ab- verlangte. Zur Freude der Zuschauer auf den gut gefüllten Tribünen lieferten sich die zwei 911er im ersten Rennen einen engen Zweikampf. Kurzzeitig zog Stadtegger an Glaser vorbei, ehe der grüne 996 GT3 RS wieder die Spitze übernahm. In Runde 15 ging Stadtegger erneut in Führung, doch kurz darauf landete sein Porsche im Aus. Damit war Sebastian Glaser der Sieg nicht mehr zu nehmen.
Das Duell ging am Samstagnachmittag in die zweite Runde, wobei sich Stadtegger wegen seines Ausfalls durch das Feld arbeiten musste. Als er in der zehnten Runde die zweite Position übernahm, ging das Spiel- chen von vorne los. Diesmal führte allerdings kein Weg an Glaser vorbei, der sich mit 0,74 Sekunden Abstand durchsetzte.
Spannung auf allen Plätzen
Nicht nur die Spitze war eng umkämpft, auch dahinter ging es turbulent zu. Im ersten Rennen erbte Kim Berwanger, der nach Zolder mit dem 997 GT3 Cup von Joos Motorsport antrat, den zweiten Platz von Stadt- egger. Der Gewinner der 997er Wertung hatte in der dritten Runde Markus Fischer (997 GT3 Cup) verdrängt. Mit deutlichem Abstand über- querte Gerhard Kilian (997 GT3 Cup) den Zielstrich als Gesamtdritter. Dahinter gab es einen engen Zieleinlauf, wobei sich Ulrich Rossaro
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