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Rennen hat dann richtig Spaß gemacht. Es ist nichts passiert und ich bin sehr glücklich, dass ich Gesamtdritter wurde“, erzählte Bleyer. Die Klasse 8 hatte Thomas Weidel bestens im Griff. Heinz Bayer und Udo Schwarz mussten sich mit den weiteren Plätzen dahinter begnügen. „Es ist wieder gut gelaufen und war ein super Rennen. Im Zeittraining lief es gar nicht gut. Das Auto hatte überhaupt nicht gepasst. Wir haben noch die ganze Nacht geschraubt. Dass es dann heute so gut gelaufen ist, das ist natürlich super“, so der zweimalige Klassensieger.
Georg Vetter macht einen großen Schritt in Richtung Titel
Rund ging es auch in den PCHC-Klassen, wo die Siege an Georg Vetter und Mate Eres (964 RSR 3,8) gingen. Gerade das erste Rennen bot Span- nung pur, wobei sich Mate Eres und Alexandra Irmgartz (964 RSR 3,8) ein enges Duell lieferten. In der letzten Runde gerieten die beiden 964er an- einander. Dadurch freute sich Georg Vetter als lachender Dritter, der sich zudem den wichtigen Sieg in der Klasse 4 vor Holger Wohner (993 Cup) holte. „Es war ein tolles Rennen und mir hat es sehr gut gefallen. Aus dem Zweikampf Irmgartz mit Eres habe ich mich herausgehalten. Mir war wichtig die Klasse 4 zu gewinnen, was mir auch gelungen ist. Ich habe heute voll gepunktet und somit ist alles in Ordnung. Es hat heute sehr viel Spaß gemacht“, so Vetter. Im zweiten Durchgang hielt sich der Schwarzwälder erneut schadlos und fuhr zum zweiten Klassensieg an diesem Wochenende. Damit machte Vetter einen großen Schritt in Rich- tung Titelgewinn. Den zweiten Durchgang beendete Mate Eres als bester Pilot der PCHC-Wertung, wobei der 964er Pilot versuchte an den schnel-
leren 996er Modellen dran zu bleiben. „Das erste Rennen war zunächst super. Es lief von Anfang an gut und konnte mich nach vorne setzen. Durch die gelben Flaggen kamen Georg Vetter und Alexandra Irmgartz wieder an mich ran. Ich konnte dann bis zur letzten Runde vorne bleiben und Eingangs Südkurve gab es anscheinend eine Lücke, die es meiner Meinung nach aber nicht gab. Das zweite Rennen war dann richtig genial. Ich wollte eigentlich mit den 996ern mithalten. Ich habe richtig gebissen bis zum Ende, aber auf den Geraden hatte ich da keine Chance. Da sind sie mir dann doch immer wieder weggefahren“, erzählte Eres, der somit zum zweiten Mal die Klasse 5 vor Christian Mussler (911 RSR 3,8) gewann.
Van den Berg und Ring siegen in der Klasse 2
Dank der niederländischen Gaststarter war die Klasse 2 diesmal besonders gut besetzt. Prompt setzte sich im ersten Rennen mit Patrick van den Berg (944) einer der schnellen Niederländer durch. Van den Berg hielt ganz knapp Johan Heil (944) hinter sich. Dritter wurde Philip Ring (911), der im zweiten Durchgang van den Berg und Heil auf die weiteren Plätze verwies. „Es hat heute sehr viel Spaß gemacht. Wir hatten ja ein schönes, auch in- ternationales Starterfeld mit einigen niederländischen Fahrern. Die Fahr- zeuge im Feld waren ziemlich leistungsgleich. Da war es sehr schön sich mit den anderen zu messen. Wir waren die einzigen mit Semislicks im Starterfeld. Das war ein Vorteil“, resümierte Ring. In der Klasse 3 gewann Norbert Schuster beide Rennen vor Andreas Pöhlitz (beide 968 CS), während Erich Fuchs (993 Cup) die Klasse 1 bzw. Wolfgang Bensch (930 Turbo) die Klasse 6 gewinnen konnte. TEXT, FOTO: HOLZER, UPIETZ
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