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EVENT PORSCHE CLUB
12 Monate im Rückspiegel, 25 Jahre vor der Motorhaube
Wer vom Rückspiegel aus das letzte Jahr betrachtet, merkt, wie schnell das Jahr vorbei ging. In der Tat gab es viele Highlights,
auf die wir zurückblicken.
TEXT | BILDER: Thorsten Siebert, Wolfgang Lüdecke
Gemeinsame Ausfahrten mit dem Werkvier Zweimal im Jahr fahren wir ge­ meinsam mit dem Werkvier durch unser schönes Nordhessen.
DDie Routen sind so ausgearbeitet, dass wir den Vormittag unterwegs sind, kleinere Stopps
einlegen und den Nach­ mittag dann am Werkvier gemütlich ausklingen lassen. Viele Menschen mit der gleichen Leidenschaft für schöne, schnelle und besondere Autos treffen an diesem Tag aufeinander und genießen die gemeinsame Zeit. In der Regel handelt es sich um Tagesausfahrten, so dass wir am Ende des Tages ganz entspannt den Grill anwerfen können und die Benzingespräche im netten Ambiente ausklingen lassen.
Ausfahrten in Perfektion
Zugegeben, wir haben auch 52 PCLife 01 | 2024
schon bei einer Ausfahrt festgestellt, dass es durchaus Sinn macht, einen 911 Dakar sein Eigen zu nennen.
Allerdings sind wir uns auch bewusst, dass die Stück­ zahlen nicht ausreichen würden, jedes Mitglied von uns mit einem Dakar auszustatten, um die Waldfahrt zu absolvieren ... Ein kleiner Fehler im Navi­ gationssystem sorgte dafür, dass wir nicht auf dem direkten Weg ins „Spukhaus am Spessart“ kamen, sondern erst einmal die Forstwege in der unmittel­ baren Umgebung erkunde­ ten. Doch selbst Rückewege stellten die Zuffenhäuser nicht vor – eigentlich zu erwartende große – Pro­ bleme. Die Zeitplanung geriet zwar so ein wenig in den Hintergrund, aber alle Beteiligten können ab sofort den nachfolgenden Generationen eine schöne Geschichte vom „11er
im Wald“ erzählen.
Neben diesen besonderen Geschichten gibt es auch die besonderen Ausfahrten – eine bemerkenswerte war unsere „sinnvolle“ Ausfahrt im Rahmen unserer Indian­ Summer­Tour, die wir hier gerne etwas ausführlicher beschreiben wollen.
Mitte September machten sich 11 Porsche mit 20 Mitgliedern auf den Weg nach Frankfurt. Ziel war der in Sossenheim ansässige deutsche Uhrenhersteller, welcher 1961 durch Helmut Sinn gegründet wurde. Es war großartig, die schönen Fahrzeuge vor dem Firmen­ gebäude zu sehen.
Die Mitarbeiter begrüß­ ten uns bei einem kleinen Snack und im Anschluss starteten wir in zwei Grup­ pen die Werksbesichtigung. Die vielen technologischen Eigenschaften, die uns gezeigt wurden, waren beeindruckend, ebenso die Produktion: Feinmechanik im kleinsten Detail muss von Hand montiert werden. Es gibt nicht wenige Her­ steller von mechanischen, hochwertigen Uhren, aber hier geht es weniger um die
„Glitzerwelt“ als um echte Zeitmesser. So kommen diese technologischen Meisterwerke auch bei Einheiten wie der GSG9 zum Einsatz.
Am späten Nachmittag machten wir uns zur Über­ nachtung nach Hanau­ Steinheim auf den Weg. Der Biergarten des Hotels lud zum kurzem Verweilen ein, bevor wir gemeinsam in das Lug­ins­Land am Schloss aufbrachen. Hier gab es leckerste Spezialitäten aus Hessen. Die Themen des Abends waren weiterhin
die Eindrücke des Tages und einige Mitglieder hatten sogar eine neue Uhr am
Arm bzw. eine Wanduhr im Kofferraum.
Am nächsten Tag trafen wir uns nach dem Frühstück zur Abfahrt auf dem Hotel­ parkplatz.
Die Route führte uns auf der A66 bis nach Bad Orb. Von hier folgten wir schmalen, kurvenreichen Straßen zum Franziskaner Kloster Kreuzberg in der Röhn. Die Strecke war ein absoluter Traum. Das Wetter passte, die Sonne schien und die
• Gemeinsam unterwegs
• Ausfahrten in Perfektion
• Sommergfest im Schloss
• Rennen und mehr Feste feiern