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 auf die Adria, wurden einst für kurze zwei Jahre die Ge- schicke des Landes gelenkt. Viele Wege führten uns weiter zur Ewigen Stadt. Das Hotel umgeben von einem riesigen Park, versprach stilvolles Relaxen für weitere zwei Tage. Angeboten wurde alles, was wünschenswert war. Warmes Abendlicht stellte die Terrasse der Bar ins Rampenlicht. Ganz große Bühne beim kulinarischen Tages- ausklang und feinsten Köstlichkeiten mit Blick auf die um- liegenden sieben Hügel. Kaffee am Morgen und der Tag schwingt besser. Zeit, die Stadt aus der Nähe zu erkunden. Das Alte und das Neue, das Lebendige und das Aufre- gende – alles vereint. 22.000 Schritte „a piedi“ vorbei an prachtvoller Architektur. Mit einem unvernünftig hoch auf- getürmten Gelato durch die historischen Gassen und Luxus schnuppern in der Via Condotti. Es fällt leicht dieser Stadt zu verfallen, in der das Leben einfach passiert. Ganz nah dran und mittendrin. Nah am Tiber das Ristorante am Abend. In einem Labyrinth aus Gassen, Arien und Amore – während oben die Wäsche trocknete, traf man sich un-
nern. Ein weiterer Abend, wieder ganz groß! Was die Küche kredenzt, das lieben wir. Feinste Weine mit Gourmet – mit Spaß! Ganz viel Freude, ganz viel Porsche; morgens, mit- tags und abends!
Es wurde Zeit für Neues.
Von Umbrien in die Toskana. Florenz, dort, wo die Kuppel des Doms beim Aperitif zum Greifen nah erscheint, be- fand sich unser Hotel. Die Dachterrasse bot den idealen Rahmen für einen prickelnden Tagesausklang. Das Dinner glänzte mit Fisch & Meeresfrüchten und unten die Stadt, die bereits zu leuchten begann. Große Namen und alte Helden, er kennt sie alle. Giovanni – die Bühne gehörte ihm. Aktives Erkunden mit dem Guide aus unserer Mitte. Abends wieder geselliger Genuss in alten Gemäuern. Glücklich, wer hier einen Tisch ergattern konnte. Wir kön- nen berichten von schmackhaft traditionellen Gerichten und erfrischend unkonventioneller italienischer Lebens-
kunst. Die letzte Nacht brachten wir fröhlich zu Ende, denn am nächsten Tag war da noch die Toskana!
Der letzte Tag, die letzte Etap- pe von Florenz über Montaio- ne, Pisa und La Spezia. Die vielleicht schönste Ver- bindung zwi-
schen der ligurischen Küste und der Emilia Romagna: der Passo della Cisa. 60 sinnliche Kurvenkilometer bis hinunter nach Parma. Eine wunderbare Gelegen- heit, sich wieder an Passstraßen zu gewöhnen. Ziemlich beste Freunde waren ziemlich zufrieden.
Giro di gioia! Ein Gefühl das bleibt!
Porsche Club | MdPu
 ten zum Essen. Italienischer geht´s kaum. Rom ist Dolce Vita! Petersplatz am Donnerstagmorgen. Ein letztes Foto- shooting.
Torgiano, eine kleine ländliche Ortschaft in Umbrien. Die Zeit erscheint hier, umgeben von Weinbergen, wie stehen- geblieben. Lungarotti – ein großer Name unter Weinken-
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