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Gesundheit | 7132
Die Entspannung beginnt unmittelbar nach der kurvenreichen Bergstrecke das Valsertal hinauf: Vom Balkon der Suite wandert der Blick über die
schneebedeckten Dächer des idyllischen Örtchens Vals. Die faszinierende Schweizer Bergwelt und der funkelnde Sonnenschein verleihen der Szenerie den perfekten Rahmen – und das ist erst der Anfang eines rundum erholsamen Aufenthalts in den Grau- bündner Alpen.
7132 – das ist Luxushotel samt Therme und Postleit- zahl in Personalunion: Seit 2017 begrüßt das nach der Postleitzahl der 1000-Seelen-Gemeinde Vals benannte Fünf-Sterne-Haus seine Gäste unter anderem in zwölf Spa Deluxe Zimmern sowie drei Penthouse-Suiten, die der Japaner Kengo Kuma designte. Einer von zwei Star- Architekten, die das stilvoll und klar eingerichtete Haus künstlerisch prägten. Der andere, Peter Zumthor, hinter- ließ mit seinem Beitrag gar eine weithin sichtbare Hommage an die gesamte Region. 60.000 Quarzitplat- ten, das vorherrschende Gestein der Gegend, verarbei- tete der preisgekrönte Architekt 1996 zu einem mysti- schen Wellness-Tempel. Der Monolith mit seinen sechs Bädern von 14 bis 42 Grad Celsius und vielen weiteren Wellness-Angeboten hatte ihn über Nacht weltberühmt gemacht und wurde bereits zwei Jahre nach seiner Er- öffnung unter Denkmalschutz gestellt.
Nicht unter Denkmalschutz und dennoch ausgezeichnet sind auch die beiden Gourmet-Restaurants des 7132, die zum Dinner laden. Während der gebürtige Berliner Mitja Birlo seine Kochkunst im Silver mit zwei Michelin- Sternen vergoldete und seinen Gästen kulinarischen Luxus jenseits des Mainstreams kredenzt, überzeugt das mit 15 Gault&Millau-Punkten bewertete Restaurant Red mit internationalen Klassikern. Küchenchef Tarek Soltani bereitet zeitlose Gerichte wie Sashimi, Steak Tatar oder den Fisch in Salzkruste punktgenau zu und auch sein Team im Gastraum weiß zu überzeugen. Dort sorgt es mit seiner feurigen Darbietung zur Dessert- Ikone Crêpe Suzette und weiteren Zubereitungen direkt am Tisch für köstliche Unterhaltung.
Stimmungsvoll ausklingen lässt man den Abend nach solch einem gelungenen Dinner am besten im warmen Außenbecken von Zumthors Meisterwerk aus Stein, das dreimal in der Woche exklusiv für Hotelgäste auch in der Nacht öffnet. Dann nämlich, umgeben vom warmen Thermalwasser, den aufsteigenden Nebelschwaden und dem geheimnisvoll im Mondlicht schimmernden Quarzit, entfaltet das Denkmal der Badekultur seine volle Magie.
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