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Dolce Vita im Palazzo
für Hochzeiten herausgeputzt. Auch die Dinner in der ehemaligen Sakristei, verziert mit atemberaubenden Decken- fresken, sind ein einmaliges kulinarisches Erlebnis. Das frühere Kloster gleich nebenan, das heute alles andere als karg daherkommt, beherbergt nun Luxuslieb- haber aus aller Welt, die nach einem anregenden Tag in der berauschenden Lagunenstadt eine Oase der Ruhe und Erholung suchen. Die Wände der erhabenen Gänge sind marmorverziert und mit schillernden Stofftapeten veredelt. Dazu passende, ausladende
Entlang unserer heiß geliebten Passstraßen düsen wir an schneebedeckten Dolomiten- gipfeln vorbei gen Süden – bald schon ist Meer in Sicht. Angekommen in Venedig heißt es dann nicht nur Urlaub für den Fahrer, sondern auch für den Porsche, schließlich wird dieser vor den Pforten Venedigs geparkt. Fortan wird er würdevoll von einem schicken, holzgetäfelten Boot ersetzt, das auf den sanften Wogen der Lagune in Richtung der vorgelagerten Insel San Clemente schaukelt. Die Tour durch den Canal Grande, vorbei am einzigartigen Kulturschatz Venedigs bis zum San Clemente Palace Kempinski, weckt die Vorfreude auf die kommenden Tage in der Lagunenstadt.
Dort angelegt, wartet Mr. Uyar, Besitzer des edlen Hotels, bereits mit einer Überra- schung für jeden Porsche-Fahrer auf – sein Modell ist rot und Baujahr 1959. Nehmen Sie also Platz und er-fahren Sie vom Porsche-Traktor aus das umwerfende Anwesen des 5-Sterne-Hauses, das auf eine bewegte Vergangenheit zurückblickt: Die nur zehn Bootsminuten von Venedig entfernte Insel war einst Pilgerstätte, Militärkrankenhaus und Orden. Die zugehörige Kirche wurde bereits 1131 erbaut und noch heute wird sie
TEXT: Jessica Bachmann BILDER: San Clemente Palace Kempinski
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