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                tige Mosaike die Wände der Galerie, eben- so wie kalligraphische Scheiben und an- dere Meisterwerke.
Weiter in Richtung Süden steht die Sul- tan-Ahmed-Moschee, die im Volksmund als „BLAUE MOSCHEE“ bezeichnet wird. Sie hat ihren Namen von den leuchtend blau- en Fliesen, die das Innere der Moschee säumen. Nur kurz: Die Moschee besteht aus sechs Minaretten, einem riesigen In- nenhof und kaskadierenden Kuppeln mit insgesamt fünf Haupt- und acht Neben- kuppeln, die höchste: 43 m! Mehr als 250 Fenster erhellen den Innenraum, der etwa 10.000 Menschen Platz bietet.
Bevor’s dann endlich zum Shoppen geht, sollte man wenn möglich den TOPKAPI-PA- LAST besichtigen, in dem die osmanischen Sultane ungefähr 400 Jahre lang lebten und Hof hielten.
Zu sehen sind in den meist reich mit Ka- cheln verzierten Wänden und Decken eine Fülle von Juwelen, Accessoires, die kaiserlichen Gewänder und Uniformen und die Porträts von 36 Sultanen. Ein MUSS: Der Eintritt in den Harem, der un- ter dem Turm der Gerechtigkeit zugäng- lich ist. Hier hielten Sultane bis zu 300 Konkubinen, die von Eunuchenwächtern verteidigt wurden. Wer sich „nur“ für die Geschichte der Stadt interessiert und gut zu Fuß ist, dem sind noch die Touren zur Basilica Cistern, Kapali Carsi, Suleyma- niye Hamami, Misi Carsisi oder Süley- maniye-Moschee empfohlen.
Wissen macht hungrig:
Am Eminönü Pier herrscht ein einver- nehmliches Multikulti und alle sind sich einig, dass das Balik ekmek (Fischsand- wich) über Länder-, Geschlechter- und Religionszugehörigkeiten hinweg alle genussvoll, köstlich und friedlich ver- eint. Es wird meist direkt von farben- frohen Holzbooten aus verkauft. Einen Überblick über dieses quirlige Geschehen hat, wer mit etwas Glück einen Fensterplatz im mehrstöckigen Restaurant Hamdi in Eminönü „ergat- tert“. Ein kleiner Aufzug führt zur (ver- glasten) Dachterrasse. Mit einem herr- lichen Blick auf das lebhafte Leben direkt unten am Pier, der weltbekannten Ga- latbrücke über das „Goldene Horn“, ge- nießt man die typische unverfälschte türkische Küche.
So gestärkt muss man sich nun entschei- den: gleich nebenan ins quirlige Leben, in den „ÄGYPTISCHEN GEWÜRZBAZAR“ ver- schwinden oder doch noch etwas zeitge- nössische Kultur aufnehmen? Der Weg führt außerhalb der Altstadt und über das „Goldene Horn“, vorbei an den un- zähligen Anglern nach BEYOGLU, das für seine florierenden Restaurants, seinen Bars und seiner Kunstszene bekannt ist. Das Szeneviertel in Istanbul steht den Trendmetropolen wie Berlin und Lon- don in nichts nach. Hier zeigt sich die Riesenstadt am Bosporus von ihrer west- lichsten Seite. Ein Streifzug durch die verwinkelten Gassen offenbart wie groß die Kluft zwischen islamischen Traditi- onen und moderner Szene in dem Land ist. Das multikulturelle Stadtviertel ist eines der angesagtesten Studenten- und Ausgehviertel Istanbuls. In den pracht- vollen Jugendstilhäusern der Fußgänger- zone ISTIKLAL CADDESI sind von A= Apple bis Z= Zara alle internationalen Waren- tempel vertreten. Übersetzt bedeutet der Straßenname „Unabhängigkeit“ und ist damit ein Symbol für die neue, die mo- derne Türkei. Die neuesten Designs der Türkei mit wechselnden Ausstellungen türkischer und internationaler Künstler sind ein wahrer Magnet, der die internati- onalen Gäste anzieht. Dagegen wirkt die alte Straßenbahn, die sich bimmelnd den Weg durch die Masse bahnt, fast wie ein nostalgisches Relikt vergangener Tage. Etwa 1.500 m lang ist „Istiklal Cadde- sis“ die beste Einkaufsstraße in Istanbul – und zur späteren Stunde, mit einem Abstecher in die Seitenstraßen, bekannt für sein attraktives Nachtleben mit Lo- kalen, Diskotheken u.a. n
FINEST ON TOUR I REISEN
          FINEST-ONTOUR.DE
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