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                               0,3 SEKUNDEN TRENNEN
WOLTERS + NONN
TEXT/BILDER: PATRICK HOLZER
Heinz Bert Wolters und Matthias Nonn (beide 997 GT3 R) holten sich beim dritten Saisonlauf der Porsche Club Historic Challenge beim Schaeffler Paravan Race Weekend die Gesamtsiege. Dritter wurde beim Auftritt auf dem Nürburgring in beiden Rennen Klaus Horn (997 GT3R) vor Jack Crow (997 GT3 Cup).
PORSCHE CLUB SPORT I PCHC
     Die ersten drei Plätze in beiden Rennen lauteten wie schon im vergangenen Jahr. Rennen eins
brachte Wolters den Sieg über die Zeit. „Am Mittwoch vor dem Rennen war noch nicht klar, ob ich überhaupt starten könnte. Der Grund war eine verschleppte Lun- genentzündung und ich fühlte mich noch nicht hundertprozentig gesund. Trotz der Pole war ich abends noch nicht sicher, ob ich die Rennen durchhalten würde. Zum
Fünf Sekunden sind beruhigend 3. PCHC Nürburgring 14.06. – 15.06.2019
Erstaunen ging es im ersten Rennen sehr gut. Ich konnte den stark aufkommenden Matthias Nonn hinter mir halten und das Rennen mit knappem Vorsprung gewin-
nen. Es war zwar sehr anstrengend, aber ich hatte es geschafft. Genau das war mein größter Erfolg, der Sieg über mich selbst“, so Wolters. Mit 9,6 Sekunden Rückstand landete der dreimalige Oschersleben-Sie- ger Klaus Horn auf Gesamtrang drei.
Im zweiten Durchgang hielt sich Wolters drei Runden an der Spitze. Dann zog Nonn vorbei und fuhr mit 7,881 Sekunden Vorsprung zum Sieg. „Im zweiten Rennen konnte Matthias auch von seinen neuen Reifen profitieren. Zwar entschied ich den Start für mich und führte ein paar Runden. Aber Matthias ist ein starker Fahrer. Nach kurzem, aber fairem Zweikampf konnte er die Führung übernehmen und gewinnen. Jetzt muss ich mich noch weiter regene- rieren, um wieder fit zu werden“, erzählte der Porsche-Pilot. Klaus Horn konnte das Tempo der beiden diesmal nicht so gut mitgehen wie im ersten Heat. Der Landau- er sah 46,8 Sekunden hinter >>>
gewann Heinz-Bert W olters vor
Nonn und Klaus Horn. In Durchgang zwei drehte Nonn den Spieß um und siegte vor Wolters und Horn. Nur war es im Gegen- satz zum Vorjahr weitaus enger. Schon
da betrug der Abstand zwischen Wolters und Horn unter zwei Sekunden. Diesmal waren es gerade einmal 0,3 Sekündchen. Mit einer richtig starken Zeit hatte sich Wolters die Pole gesichert. Der letztjäh- rige Vizemeister blieb damit als einziger Pilot unter der Zwei-Minuten-Marke. Das Rennen selbst blieb jedoch hochspannend, zumal die beiden Porsche 997 GT3 R na- hezu mit identischen Rundenzeiten um den Eifelkurs schossen. Als kurz vor Schluss das Safety-Car auf die Strecke kam, wa- ren die Abstände sowieso Makulatur. In den letzten beiden verbliebenen Runden
Matthias
     PORSCHE CLUB DEUTSCHLAND
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