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Wellness und Spa
ist das große Urlauben
Ein herausragendes Wellnessangebot bieten die LifeClass Hotels & Spa in Portorož
mit einem 10.000 Quadratmeter großen Terme & Wellness Center. Zu der Gruppe gehören sechs Häuser, unter anderem das im Sommer 2016 neu eröffnete Fünf-Sterne- Hotel Slovenija, dessen 128 Zimmer und
unbehandelte Hölzer gelegt. Die Wasserbecken werden durch eine Solaranlage geheizt und
die Reinigung erfolgt dank eines Elektrolyse- verfahrens ohne Chemikalien. In Istrien, ein- schließlich den alten Städten wie Porec, Rovinj, Pula, Opatija oder Rijeka gibt es „nur“ 12 Vier- Sterne- und vier Fünf-Sterne-Häuser (inklusive dem erst kürzlich eröffneten Grand Park Hotel in Rovinj). Das einzige Fünf-Sterne-Superior-Hotel, das Kempinski Palace, Portorož, ist nicht nur Lieblingshotel der Filmdiva Sophia Loren, sondern auch vieler Besserverdiener (s. Seite 186).
16 Suiten mit Kiefernholz, Stein, adriablau- en Akzenten und weißen Kristallen gestaltet sind (s. Seite 189). Ebenso ein Highlight
ist das Thalasso Spa „Lepa Vida“, das 2013 in einem stillgelegten Teil der Salinen von Sečovlje (vier Kilometer südlich von Portorož) eröffnet wurde und mit einem großen Meerwasserpool und Kneippbecken lockt. Von Mai bis September genießen Gäste hier unter freiem Himmel lokale Anwen- dungen wie Fango-Packungen, Salzpeelings und Bäder in Salzlake sowie Massagen oder eine Lymphdrainage. Aufgrund der Lage im Naturpark der Salinen wurde beim Bau besonders großer Wert auf natürliche Materialien wie
Der große Yachthafen mit über 1.000 Anlegeplätzen macht Portorož zur perfekten Segeldestination, der nahegelegene Flugplatz in Sečovlje, die Casinos und Nobelhotels verleihen dem Ort ein aufsteigendes kosmopolitisches Flair.
Fein schmecken
und trinken
Feinschmeckern empfiehlt sich ein Besuch
im Restaurant Rizibizi. Das auf einer Anhöhe
in Portorož gelegene Restaurant glänzt mit
14 Punkten Gault Millau. Die Küchenchefs Janko Franetič und Tomaž Bevčič zählen zu den Jeunes Restaurateurs d‘Europe, (JRE) einer Vereinigung junger Spitzenköche in Europa.
Wenn die Trüffelsau bellt
Unvergesslich wird es, wenn man mit Hunden durch das Unterholz im Mirna-Tal auf der Jagd nach den goldenen Pilzen ist – dem wei- ßen Trüffel. Es ist die ideale Heimat für die Trüffel (Tuber magna- tum Pico). Die Grundlage dafür bietet der dunkle Lehm-Kalkboden, das weitläufige feuchte Klima und die für das Pilzwachstum wichtigen Laub- und Eichenwälder (Steineiche) sowie das dichte Unterholz rund um die Trüffelhochburgen Livade, Buzet und Motovun. Sie sind noch weitgehend unbekannt. Noch!
Anita, die Hundeführerin – jetzt ist es ja Sommer – wird erst in ein paar Monaten mit ihren Hunden wieder unterwegs sein, meist mit einem alten, erfahrenen und einer jungen „Kreuz-und-Quer- Mischling“, damit dieser in drei bis fünf Jahren lernt, wo und wie er das „Gold Istriens“ zu erschnüffeln hat.
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