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TAXI
DER ZUKUNFT
TAXI DER ZUKUNFT
GEHT DER ÖFFENTLICHE NAHVERKEHR IN DER LUFT?
JA, MEINT DAS DEUTSCHE UNTERNEHMEN VOLOCOPTER IN BRUCHSAL/KRAICHGAU.
Einstiegsplätzen, wie dies heute etwa bei Taxis Realität ist. Zwar ist mit höheren Beförderungskosten als bei klassischen Taxis zu rechnen, dafür umgehen Pas- sagiere Staus im Berufsverkehr. Bis das „Taxi der Zukunft“ allerdings abheben kann, muss es zunächst noch einige recht- liche Hürden überwinden. Zwar erfolgte die Zulassung als Ultraleichtfluggerät be- reits 2016, für die kommerzielle Beförde- rung im öffentlichen Nahverkehr fehlt je- doch noch die Genehmigung. Als Fernziel geben Unternehmensgründer Alexander Zosel und Stephan Wolf die Genehmi- gung des elektrischen Senkrechtstarters als autonomes Fluggerät aus: ,,Nur dann kann eine Flotte in Zukunft wirtschaftlich betrieben werden.“ Der erste unbemannte Flug fand übrigens im vergangenen September in Dubai statt. www.volocopter.com
In den nächsten Monaten will man mit der Serienproduktion des vollelektri- schen Lufttaxis beginnen. Dabei kann
sich das Start-up-Unternehmen auf finan- zielle Schwergewichte wie Daimler und Intel stützen, die immerhin über
25 Millionen Euro investierten.
Der aktuelle Volocopter 2x sieht auf
den ersten Blick wie ein hochmoderner Helikopter aus, setzt aber anders als
das traditionelle Fluggerät auf 18 Elek- troantriebe, die von neun Hochleistungs- akkus angetrieben werden. Die Reichwei- te des Elektrokopters“ liegt (momentan) bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 70 Kilometern p/Std. und (derzeit)
27 Kilometern, genug für mehrere schnelle Verbindungen etwa aus Innen- städten zu Flughäfen und Geschäftszen- tren. Denkbar wäre zum Beispiel die flächendeckende Versorgung mit festen
OBEN: Florian Reuter Chief Executive Officer (CEO) UNTEN: Jan-Hendrik Boelens Chief Technology Officer (CTO) Fotos: N.Kazakov
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