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FINEST-onTOUR I EDITORIAL
Schönes er-fahren
HOTELWen interessiert es als Hotelgast schon, wie das Hotel geleitet wird und wer der Ho- teldirektor, der Generalmanager ist. Eine Hotelbewertung, ob mir ein Hotel gefällt, beginnt nicht ganz oben in den Chefetagen, son-
dern ganz banal, beim Empfang und an der Rezeption. Dabei spielt es keine Rolle, ob 4 Sterne plus oder Tophotellerie. Wenn ich einen Check-in-Schalter mit vier oder mehr Arbeitsplätzen vor- finde, aber nur an einem mehr als fünf neue Gäste geduldig war- ten (müssen!), dann ist was faul am Konzept des Hotels. Da frage ich mich, wie wertvoll, wie willkommen bin ICH, der Gast, in die- sem Hotel? Bin ich es nicht wert „zuvorkommend“ empfangen zu werden? Die Ausrede „Stoßzeiten“ lass ich nicht gelten, denn es
von Air France/KLM. Nun ja – wer die Flugflotte dieser Airlines kennt, wird sich schwer tun, dies mit einer Nobelkette wie den Raffles-Hotels (auch Accor) in Einklang zu bringen. Und von we- gen fliegen: Gerade solche Zeitgenossen, die sich über Feinstaub und CO2-Ausstoß massiv aufregen, sollten ihr Tun hinterfragen, wenn sie selber „durch die Welt“ fliegen. Wir deutsche Urlauber sind nach USA und China auf Platz 3 und verpesten mit 329.000 t von insgesamt 1,12 Mrd. Tonnen CO2-Ausstoß unseren Planeten – nur bezogen auf den Reisebereich, versteht sich. Und dann die Armada von Kreuzfahrtschiffen, die Dreckschleudern der Welt- meere. Haben Sie gewusst: „Während einer Fahrt an Bord der ‚Aida Sol‘ von den Kanaren nach Madeira ergaben Stichproben mit einem mobilen Messgerät für ultrafeine Partikel bis zu 475.000 Partikel je Kubikzentimeter Umgebungsluft. Zum Ver- gleich: An einem Tag mit Feinstaubalarm in Stuttgart wurden an einem verkehrsreichen Straßenzug Spitzenwerte von gut 40.000 Partikel festgestellt.“ (Q. Stern/Wiso). Was sagt uns das? „...Immer eine Frage des Standpunktes und ein Spielball unserer profilsüchtigen Politiker“. Passend zur Fußball-WM: 0:3 für Deutschland.
HANDY
INHALT
046 SCHMUCK/UHREN
050 VIP — Verry important products NEU 063 KOSMETIK | BEAUTY | LIFESTYLE | MODE 068 FINANZEN
072 SPECIAL:GastimSchloßNEU
070 HOTELTIPPS
116 REISEZIELE—onTour
120 ART | KUNST
122 WELLNESS
126 GOURMET
ist eine Frage, wie der Chef des Hauses sein Personal plant. Den „Welcome- Drink“, das feuchte Hand- tuch, kennen wir hauptsäch- lich aus den asiatischen Ländern. Die Wortdefinition „Gastgeber“ zu sein, hält nun zunehmend (wieder) Ein- kehr in die
Immer besser, immer dabei: Handys
deutsche, die europäische Hotellerie. Vorbei sind nun anschei- nend die Zeiten, in denen sich die „Chefs“ hinter ihren Schreibti- schen verstecken (können). Ein Grund: „Die Innovationsge- schwindigkeit ist heutzutage viel zu hoch. Die Manager müssen wissen, was an der Basis, was am Markt, was mit den Gästen und dem eigenen »Produkt« passiert. Nur so können sie auf die rasanten Entwicklungen reagieren. Und wer weiß darüber am be- sten Bescheid? Die eigenen Mitarbeiter. Ein Anstoß zum Quer- denken.“ (Q. TopHotel)
So wird der Hotelgast – wenn er es denn versteht sich auch dementsprechend zu benehmen – wieder zum „König“. Ihm wird „gehuldigt“, er wird mit Handschlag begrüßt und wenn er beson- ders viel Geld für Wellness, Spa und Barbesuchen (mit einge- schlossen die Kosten für teure Doppelzimmer und Suiten) ausge- geben hat, mit Handschlag wieder verabschiedet. Es ist eine Win-Win-Situation, in der beide, Hotelier und Gast... Der Umsatz der Branche stieg in den ersten Monaten 2018 in Deutschland um +2,5 Prozent.
REISENDer Beginn einer neuen Reise-Ära? Warum will eine Hotelkette in das harte
Geschäft mit Flugreisen einsteigen? Tatsächlich bemüht sich die Accor-Gruppe (Ibis, Novotel, Fairmont, Dorint u.a.) um die Anteile
% „für die Katz“, für den Papierkorb. Das, weil die Sorgfalt, mit der man früher für seine Kamera das Objektiv walten ließ, nicht mehr zählt. Warum ein Foto unscharf ist? Ganz einfach: die Linse ist schmutzig! Banal, aber richtig. Und noch etwas: Das Thema Speicherplatz ist ja nun wirklich zur Nebensache geworden. Also in den Einstellungen auf absolute Auflösung einstellen. Mit einem guten „Kamera-Auge“ gelingen dann Schnappschüsse, denen (iPhone hat’s mit ihrer Fotokampagne vorgemacht) die tollsten Fotos gelingen, die auch auf Postergröße ausgedruckt werden können. Und noch ein Tipp: Fotografieren Sie immer im Querfor- mat. Halten Sie das Smartphone beim Fotografieren oder Filmen immer in Längsrichtung und mit beiden Händen. Dadurch mini- mieren Sie das Risiko verwackelter Bilder. Als Auslöser fungieren häufig die „+/-“-Seitentasten – so können Sie wie bei einer Kom- paktkamera auslösen. Am sichersten fotografieren Sie mit einem Stativ. Extra Smartphone-Stative passen in jede Jackentasche, die flexiblen und rutschfesten Stativbeine stehen sicher auf je- dem Untergrund – mit Selbstauslöser sind verwackelte oder un- scharfe Fotos nahezu ausgeschlossen.
In diesem Sinne – Ihnen eine ganz tolle Sommersaison.
Frank J. Gindler Chefredakteur Frank@Gindler.de
schicken sich an, die Kompaktkamera ab- zulösen. Milliarden von Bildern werden gemacht, davon sind 99
Bitte vormerken: PCLife Magazin 03-2018 Ausgabe Herbst – Redaktionsschluß 15. August 2018
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