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FINEST-onTOUR I HOTELS
schenkt. Von hier aus gelangt man an den öffentlichen Sandstrand und, von Juni bis September, stehen Umkleidekabinen, Sonnenschirme und Liegen, zur kostenlosen Benutzung vor.
Sport.
Innerhalb der Hotelanlage gibt’s einen bestens gepflegten Tennisplatz und zum „Putten“ eine Minigolfanlage. Der große Golfplatz „Circolo Golf degli Ulivi“ wurde im Jahr 1932 eröffnet und ist nur etwa fünf Kilometer entfernt. Er verfügt über 18 Löcher. Ein Platz für „Kurz-Spieler“, da nicht besonders lang, aber schwierig zu bespielen und eher Gefühl und Präzision als Kraft abverlangt.
(Par 69 - 5203 m, Course Rating: Männer 68,7 - Frauen 71,0, Slope Rating: Männer 119 – Frauen 120).
Wer sonst noch sportlich unterwegs sein will, tritt einfach in die Pedale: denn von Sanremo aus führt ein 24 Kilometer langer Fahrradweg direkt am Meer entlang, der auf einer ehemaligen Bahntrasse bis nach San Lorenzo al Mare verläuft, mit herrlichen Ausblicken auf die Riviera und das ligurische Umland – und natürlich auf das Royal Hotel Sanremo. Wer nur „zuschauen“ will: Sanremo ist ein bekannter Ort für seine Autorallye Milano-Sanremo oder für das wichtigste 1-Tages Radrennen Italiens (im März) und „fast vor Ort“ beim großen F1-Spek- takel im Mai in Monte Carlo (41 km)
Yachting.
Guten Wind wünscht allen die „Compagnia della Vela“. Der Yachtclub San Remo wurde als Förderverein 1947 gegründet und ist für Freizeitkapitäne aus aller Welt ein beliebter Treffpunkt zum Sehen und Gesehen werden.
Sanremo er-leben
Nur ein paar Schritte vom Hotel entfernt, vorbei an der beeindruckenden russisch-orthodoxen Kir- che San Basilio Cristo Salvatore und dem berühm- ten Casino di Sanremo, im imposanten Jugendstil erbaut, beginnt die Fußgängerzone mit vielen ele- ganten Boutiquen, kleinen Geschäften und Cafés. Neu ab 2019: The Mall Luxury Outlet. Dazwischen immer wieder fantastische Prachtbauten, die den Glanz vergangener Epochen, der sogenannten Blü- tezeit Sanremos, erahnen lassen. Verwinkelte Gas- sen führen hoch zur Altstadt, die sogenannte „Pigna” eine „Kasbah“, die ein verwinkeltes Gewirr von Durchgängen und Gassen bietet. Verschiedene religiösen Denkmälern wie der Kirche San Siro aus dem Spätmittelalter und aus der Barockzeit, wie der Palazzo Borea d'Olmo, liegt wie ein heimlicher Magnet der traditionelle bunte Wochenmarkt.
In fünfter Generation (seit 1872) ist das Royal Hotel Sanremo in Familienhand und präsentiert sich heute jünger denn je.
Nicht zu übersehen die Villa Nobel , ein maurisches Gebäude aus dem 18. Jahrhundert. Benannt – ge- nau – nach dem schwedischen Wissenschaftler, der hier lebte und für seine (von ihm selbst verfluchte) Erfindung den Nobelpreis bekam. In die Vergan- genheit reist, wer Sanremo verlässt und individuell oder mit Guide die Umgebung erkundet. Zum Bei- spiel nach Dolceacqua, um die schon Mitte des 13. Jhdts. erbaute „freitragende“ Brücke zu bestaunen, die in einem einzigen Bogen mehr als 30 Meter überspannt. Das Dorf wird überragt vom 800 Jahre alten »Castello dei Doria« und Claude Monet war 1884 auch schon hier, wie eine Gedenktafel be- weist. Zu bewundern wären auch die engen mittel- alterlichen Gassen von Taggia, das nur etwa fünf Ki- lometer von Sanremo entfernt liegt. Die Stadt ist reich an Palästen und Kunstwerken, die die Jahr- hunderte überdauerten. Weiter ins Innere des Lan- des wäre das Argentina Valley eine Empfehlung wert, mit einem Abstecher nach Badalucco, um eine Ölmühle aus dem 17. Jahrhundert zu bestau- nen und an einer Olivenölprobe teilzunehmen. Wer hoch hinaus will, fährt weiter nach Triora, das auch als das Hexendorf bekannt ist und besucht das Wit- chcraft Museum www.triora.org. Bordighera wäre zu erwähnen, das man auf der Panoramaküsten- straße Via Aurelia erreicht. Oder der Hanbury Bo- tanische Garten, der von allen Blumen- und Pflan- zenliebhabern aus aller Welt beneidet wird. http://www.royalhotelsanremo.com/deu/royal-hotel- sanremo.html
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