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Auf den Spuren V der Ennstal Classic
oller Vorfreude auf die ren Tag zu begleiten, weshalb wir unser vor- Steiermark waren alle zei- geplantes Programm änderten. Spontanität tig am Treffpunkt, sodass war angesagt.
nach einer Begrüßung und DerdritteTagführteunsüberdenSölkpass der Übergabe des Road- (1.788 m) zu einem imposanten Wasserfall
books direkt gestartet werden konnte. Bis beim Fröschlbauer, einem privaten Garten
kurz nach Salzburg wählten wir den schnell-
sten Weg über die Autobahnen. Ab dann führteunserWegnachFaistenauindie„Alte
Post“ zum Mittagstisch und weiter an den
Seen des Salzkammerguts vorbei zu unserem
Ziel „Schloss Thannegg in Moosheim/Gröb-
ming“. Kaum angekommen, wurde uns die
Herzlichkeit dieses Hotels zuteil und wir
wurden mit einem Zirbenschnäpsle – einer
Spezialität des Hotels – begrüßt. Nach Bezug
der Zimmer, traf man sich im Schlossgarten,
um sich von der Fahrt zu erholen und den
Ausführungen von Ernst Schrempf, dem
Schlossherrn zu folgen, der in lockerer At-
mosphäre über sein historisches Gemäuer
informierte. Gestärkt vom leckeren „Gala-
Menü“ ließen wir die laue Sommernacht im
Schlossgarten ausklingen, nachdem das Brie-
fing für die Tour am nächsten Tag, die „Route
2 – Ennstal Prolog der Ennstal Classic“ statt-
fand. Auf dem Programm stand der Besuch des Dachstein-Glet- schers (2.700 m), des Eis-Palastes, das Befahren der Dachstein- Panoramastraße und einer Pause auf der Oberhofalm bei Filzmoos. Bei herrlichem Wetter, die Sonne meinte es alle Tage sehr gut mit uns, fuhren wir nun am zweiten Tag unter der Führung von Ernst den Ennstal-Prolog ab.Welch tolles Erlebnis! Nachdem es Ernst in unserer tollen Gruppe so gut gefallen hat, bot er spon- tan an, zusammen mit seiner Frau Gerlinde uns noch einen weite-
mit einer durch Wasser angetriebenen Gar- tenzwergwelt bis zum Preber-See, wo wir Mittag machten und ein paar Mutige auch noch schwimmen gingen. Danach ging es wei- ter durch das Murautal, auf der Holzstraße und den Sölkpass zurück ins Schloss. Erholung im schattigen Schlossgarten stand an!
Drei Porsche klinkten sich dann noch aus und machten sich auf zur „Route1 – Classic Warm-up der Ennstal Classic“, um die Stod- erzinken Alpenstraße sportlich unter die Räder zu nehmen Ein besonderes Erlebnis! Am Abend erwar tete uns ein „regionales Spezialitäten-Menü“.
Der vierte Tag stand zur freien Verfügung und die Sonne brannte schon früh. Ernst, der Schlossherrn, gab und den Rat, dass es am Berg am erträglichsten sei. Darum machten sich die meisten auf zum Stoder- zinken (2.048 m). Sie befuhren die Stoder-
zinken Alpenstraße, gingen oben wandern, besuchten das Stoder- zinken Friedenskirchlein, verweilten am Berg und genossen den herrlichenAusblick.
Danach fanden sich alle wieder im Schlossgarten zusammen und stimmten sich auf das „Schmankerl-Buffet“ ein. So schnell verge- hen vier erlebnisreiche Tage und da hieß es schon wieder abrei- sen. Nach dem Frühstück verabschiedete man sich für eine indivi- duelle Heimreise. TEXT MARKUS MENZ
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