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PCD I EUROPAPARADE 2016
Erstmals in der Geschichte der Europa Paraden war eine Ko- operation zweier Länder ange- sagt: Slowenien und Kroatien. Und um daraus einen richtigen
Urlaub zu machen, startete der PCD be- reits am Samstagabend in Berchtesgaden mit dem Anreiseprogramm. Am Sonntag- morgen stand ein Besuch imTraumWerk von Hans-Peter Porsche auf dem Pro- gramm, wobei es sich der Chef nicht neh- men ließ, uns persönlich durch die Ausstel- lung zu führen. Am Nachmittag ging es bei bestem Wetter über die Nockalmstraße zum Kaffee ins Almdorf Seinerzeit und dann weiter nach Bled. Dort war am Sonntag- abend von der Porsche Parade noch wenig zu spüren, am Mittwoch ging es aber dann richtig los. Ab Mittag reihte sich ein Porsche an den anderen bei der Hotelanfahr t. Pfiffig war auch die „Garagen-Lösung“, hatte man doch das örtliche Eissport-Stadion kurzer- hand zum Parkhaus umfunktioniert.
Beim Eröffnungsabend war dann das große „Hallo“ angesagt, kennen sich doch viele Teil- nehmer schon seit Jahren. Insgesamt waren 214 Teams gemeldet. Davon etwa die Hälfte aus Deutschland. Ebenfalls angereist waren Dr.Wolfgang Porsche mit Frau Prof. Hübner sowie Hans-Peter Porsche.Wie immer wurde die Familie herzlich begrüßt. Am Don- nerstagmorgen teilte sich die Gruppe in ver- schiedene Aktivitätsfelder : Auto-Slalom, Wandern,Tour in den Nationalpark oder einfach nur Relaxen. Ganz nach Lust und Laune. Das abendliche Gala-Dinner ließ auch kulinarisch keine Wünsche offen.
Für den Freitag war „Umziehen” angesagt“, aber zunächst wurde auf der abgesperrten Uferpromenade die Porsche Parade Bled aufgestellt. Ein tolles Bild. Die Porsche Fahr- zeuge in Dreierreihe. Pünktlich war der
Star t zur Tour nach Postojna, wo uns eine zum Weltkulturerbe gehörende, atembe- raubende Höhle erwartete. Sightseeing par Excellence. Nachmittags ging es weiter nach
Rovinj, wo wir am Abend bei tollem Wetter im Freien speisen konnten. Der Samstag- morgen startete mit einem Regenschauer, der sich aber pünktlich zum Start des Concours d'Elegance verzog. Es lohnte sich, die Fahrzeuge trocken zu rubbeln.Am Hafen fanden alle Fahrzeuge locker Platz und mit der markanten Halbinsel im Hintergrund war das schon ein tolles Bild. An Aktivitäten wurden wieder mehrere Optionen geboten. Schiffstouren oder Stadtführungen standen zur Auswahl.
Toll organisiert und mit örtlicher Kulinarik angereichert.Lecker.
Das abendliche Abschieds-Dinner konnte glücklicherweise wieder im Freien stattfin- den, was zwar die Akustik für die Reden und Preisverleihungen schwierig machte, aber vom Ambiente her perfekt war. Mit der Rückreise am Sonntag endete die Porsche Europa Parade 2016, die unbestritten zu den Höhepunkten des Jahres zählen wird. TEXT ERWIN PFEIFFER


































































































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