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eter Schindler
orsche ist seine Leidenschaft, hina seine Berufung
eter Schindler stammt aus einer Familie von orscheliebhabern. 1950 erwarb sein Vater inen Porsche 356 No. 20. Dieses besondere uto ist heute der Stolz der Familie Pfeifhofer nd steht im privaten Porsche Museum in münd in Kärnten. Peters Mutter kaufte ihren rsten 911er im Jahre 1976 und verkaufte hren dritten Porsche, einen 964er, erst
012 im „zarten”Alter von 88 Jahren.
eter selber fährt seit Juli 1997 einen
93 Carrera4S 3.8. Heute, wie damals sind
s wunderschöne Autos.
ls junger Mann fuhr Peter Schindler Autoren- en, bevor er von der Rennbahn in das Büro- eben wechselte. Diese Zeit bezeichnet er eute noch als die „düsteren Jahre” in seinem eben. Er studierte am Massachusetts Institute fTechnology (MIT) sowie an der INSEAD usiness School und stieg dann die Karrierelei- er hoch zum Spezialisten für das China- eschäft bei Accenture. Doch seine Leiden- chaft für das Autofahren erlosch nie.
r schrieb sogar ein Buch über das Vergnügen inter einem Lenkrad zu sitzen. („On the Road: riving Adventures, Pleasures and Discoveries”). er Grundstein von „On the Road Experien- es” wurde gelegt, als Peter 2005 seinen rsten RoadTrip durch China machte und abei eine völlig unerwartete und schöne eite dieses Landes entdeckte. Der Stein kam ns Rollen und bald darauf befand er sich in inem Lotus 7, Baujahr 1950 auf einer 21.000 m langenTour durch China – ein abenteuerli- herTrip, gesponsert von Nokia. Mittlerweile at er zwar weniger Zeit zum Erkunden, aber st immer noch am glücklichsten hinter dem enkrad, „on the road” und dem Wind im aar, oder was davon übrig ist....
ehr Infos über Peter finden Sie hier: ww.peterschindler.com
Grenzübergang zu ermöglichen. Dennoch nimmt es etwas Zeit in Anspruch. In diesem Teil der Welt ist das Überqueren einer Lan- desgrenze immer noch ein Ereignis - da kom- men fast schon sentimentale Erinnerungen hoch. In Laos fahren wir eine kurze Strecke nach Luang Namtha, eine verschlafen wirken- de, kleine Stadt, die dennoch zu den wichtig- sten Zentren im nördlichen Laos zählt.
Wir übernachten wohl im schlichtesten Hotel unserer Reise, das erste Öko-Tourismus Gästehaus in Luang Namtha, mit Zugang
zum Namtha Naturschutzgebiet.
Kleine Bungalows im Garten am Flussufer. Einfach, sauber und sehr charmant. Ein idealer Ort, um ein Buch zu lesen, E-Mails zu checken oder einfach zu entspannen.
Vor allem das Abendessen ist ein Genuss!
Als Aperitif trinken wir einen köstlich frischen Minz-Cocktail und probieren dann das laotische Nationalgericht „Laap”, ein lauwarmer Salat
aus Hackfleisch, Chili, Zitronengras, Koriander und Minze. Nach dem Abendessen können
wir bei einem weiteren Getränk dem Zirpen der Grillen lauschen – eine perfekte Art, sich auf den Rhythmus Südostasiens einzustimmen. In der Provinz Luang Namtha leben mehr als 20 verschiedene, ethnische Gruppen, zum Bei- spiel die Akha, die Yao, die Schwarze Thai und die Lahu, um nur einige zu nennen, die wir bei einem Besuch des Nam Ha Nationalpark ken- nenlernen können.Wir erkunden die Umge- bung mit dem Fahrrad, zu Fuß, oder auch mit einer Bootsfahrt auf dem NamTha Fluss.
Über den Mekong nach Thailand
zum „Goldenen Dreieck”
Noch vor acht Jahren war die Straße, auf der wir durch den Norden Laos bis zur laotisch- thailändischen Grenze fahren, eine Dschungel- piste! Heute ist es eine gut asphaltierte, zwei- spurige Straße, die uns zum Mekong führt, der die Grenze zuThailand bildet.
Wir fahren durch Teile des Nam Ha National- parks, dem zweitgrößten Park des Landes.


































































































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