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Nach dem Qualifying startete Joachim Bleyer (997 GT3 Cup) als Pole-Setter ins erste Rennen am Sonntagvor- mittag. Lange währte die Führung nicht, denn Kim Ber- wanger (997 GT3 Cup)schnappte sich Bleyer gleich in der ersten Runde und ging in Front. Im Laufe des Ren-
nens baute Berwanger seine Führung kontinuierlich aus und sah am Ende mit knapp 12 Sekunden Vorsprung als Erster das schwarz-weiß karierte Tuch. Joachim Bleyer brachte seinen zweiten Platz ebenso sou- verän vor Gaststarter Daniel Schrey (935 Turbo)ins Ziel. Mit Gesamtplatz vier und Platz zwei in der Klasse 9 erreichte Winfried Assmann (997 GT3 Cup) das Ziel. Von Platz acht gestartet arbeite sich der Flying Horse Pilot Runde um Runde weiter nach vorne. Thomas Reichel (997 GT3 Cup) wurde Fünfter und kletterte damit noch auf das Klassenpodest der Klasse 9. Auf den weiteren Positionen landeten Jan van Es (993 GT2), das den Sieg in der Klasse 6 einbrachte, Gerhard Kilian, Ronja As- smann und Hans Jürgen Lehmann (alle 997 GT3 Cup). Der Sieg in der Klasse 11 ging an Joachim Bleyer vor Thomas Scheyer (beide 997 GT3 Cup). Die 996er Klasse gewann Udo Schwarz (996 Cup ab 2003).
Mit Mate Eres (964 RSR 3,8) schaffte ein Pilot der historischen Fahrzeuge bis 3,8 Liter den Sprung unter die Top Ten. Nach dem Qualifying lag Remsecker noch hinter dem Belgier Diederik Ceyssens ( 964 Carrera 2). „Ich bin im Qualifying nur drei Runden gefahren und dachte, dass die Zeit reichen würde. Der belgische Kontrahent hatte seine Bestzeit erst gegen Ende des Qualis erzielt.“ Beim Start kam Eres zunächst nicht op- timal weg und musste Georg Vetter (964 Carrera 2) passieren lassen. In der zweiten Runde konnte er den Meisterschaftsführenden wieder ein- sammeln und lag hinter Ceyssens in Schlagdistanz. „Das ging dann fünf oder sechs Runden so weiter. Es war ein toller Zweikampf und ich ver- suchte immer wieder zu attackieren. Ich denke, dass ich ihm sehr zu- gesetzt habe. In der sechsten Runde konnte ich dann vorbei und die Position kontrolliert ins Ziel bringen. Damit bin ich sehr zufrieden, denn im Rennen konnte ich meine Gänge nur ab dem dritten Gang nutzen“, berichtete Mate Eres. Der schnelle Belgier Ceyssens kam auf seiner Heimstrecke als Elfter ins Ziel und gewann somit die Klasse 4. Eine Po- sition dahinter musste Georg mit Klassenplatz zwei Vorlieb nehmen. Dahinter positionierten sich Ralf Bender (964 Cup), Martin Flak (993),


































































































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