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Am Freitag stand für uns vom PC Wuppertal die Geschichte Südenglands im Mittelpunkt. Wir machten uns auf in Richtung der berühmten hi- storischen Stätte Stonehenge. Man geht davon aus, dass die Megalithstruktur bereits über 5.000 Jahre alt ist und die Stätte selbst mit ihrer Umge- bung eine mindestens 11.000 Jahre lange Ge- schichte aufweist. Über dies konnten wir uns im neu errichteten Stonehenge Museum selbst ein Bild machen und uns informieren. Anschließend ging es mit dem Pendelbus zur Stätte selbst. Be- waffnet mit Kamera und Audioguide gingen wir einmal um das Bauwerk herum und ließen die En- ergie dieses Ortes auf uns wirken.
Im Anschluss fuhren wir zur Küste Südenglands nach Portsmouth. Dort konnten wir uns die Histo- ric Dockyards im Hafen angesehen. Einige von uns besuchten das Museumsschiff HMS Victory, das in der Schlacht von Trafalgar eine entschei- dende Rolle spielte. Es ist über 250 Jahre alt, wird zurzeit restauriert und hat noch eine aktive Besat- zung der Royal Navy. Zum Abendessen wählten wir ein Spezialitätenrestaurant direkt am Hafen. Den Abend ließen wir in der Hotelbar bei Whisky und Ale ausklingen.
sondern wegen ihrer Breite gerade bei kleine- ren Nebenstraßen. So blieb es nicht aus, dass häufig die beiden Außenspiegel die Hecken beiderseits der Straßen berührten.
Von den landschaftlichen Besonderheiten blei- ben tief in der Erinnerung so schöne Gärten wie das Garden House in Ylverton, natürlich Lands End, Mount St. Michel und insbesondere der Dartmoor Nationalpark mit den frei laufen- den Ponys, Schafen und Rindern. Dartmoor bei Sonnenschein ließ die gruseligen Geschichten über die als unwirtlich beschriebene Gegend völlig vergessen.
Wie es sich für einen Porsche Club gehört, be- stimmte auch das Thema Auto einen großen Teil des Reiseverlaufs. Bei einer ausgiebigen Führung durch die Produktionsstätten der Morgan Car Company lernten die Teilnehmer den Karosseriebau mit Eschenholz kennen. Mit
viel Liebe bauen die ca. hundertsiebzig Mitar- beiter etwa 1.000 Autos pro Jahr, wobei der Karosserie-Bau mit Holz für Morgan und die Käufer einen Kult-Status hat. www.youtube.com/watch?v=Po6GIfVeRBs
Ein weiteres automobilistisches Highlight war der Besuch des Williams F1-Rennstalls. Natür- lich blieben die Türen der Entwicklungsabtei- lung verschlossen, dafür beeindruckte die Aus- stellung einer vollständigen Sammlung aller Williams F1-Rennwagen. Auch hier nahm man sich viel Zeit und Geduld, um die interessierten Fragen zu beantworten.
Krönender Abschluss der Reise war der zweitä- gige Besuch des Goodwood Festival of Speed. Auch nach vielen Erfahrungen mit Motorsport- Veranstaltungen war Goodwood eine Sensa- tion (ab Seite 82). TEXT: ULRICH EBMEIER
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