18.07.15 - 19.07.15 Porsche Sports Cup Red Bull Ring
Stuttgarter „Tatort“-Kommissar Richy Müller startet im Porsche Super Sports Cup
Der Porsche Sports Cup ist am dritten Juli-Wochenende (18. – 19. Juli) zu Gast im
österreichischen Spielberg. Auf dem Red-Bull-Ring trägt das Paket aus sechs Rennserien
und Fahrevents das dritte Rennwochenende des Jahres aus.
Nach einem Jahr Pause kehrt
die weltweit größte Hersteller-Breitensport-Rennserie wieder zurück in die Steiermark. Auch
beim Auslands-Gastspiel werden Punkte und Pokale vergeben. Konkurrenten aus Österreich
sorgen zusätzlich für noch vollere Starterfelder. Die Zuschauer dürfen sich auf traumhafte
Sportwagen und spektakuläre Fights freuen.
In dem mit reinrassigen Rennwagen
ausgetragenen Porsche Super Sports Cup wird dabei ein prominenter Pilot an den Start
gehen: Schauspieler Richy Müller greift ins Volant eines 991 GT3 Cup von Attempto Racing.
Im mit Serienreifen ausgetragenen Porsche Sports Cup werden einige Fahrer zum ersten
Mal mit dem nagelneuen Porsche 991 GT3 RS ins Rennen gehen.
Im offenen Fahrerlager
gibt es Motorsport zum Anfassen und eine Kinderwelt für die kleinen Besucher. In der
Porsche World können sich die Zuschauer über die aktuellen Porsche Modelle informieren –
unter anderem auch über die neuen Modelle Cayman GT4 und 991 GT3 RS. Infos rund um
den Porsche Sports Cup sind im Internet unter www.porschesportscup.de zu finden.
Porsche Super Sports Cup: Stuttgarter „Tatort“-Kommissar Richy Müller am Start
Beim sportlichen Flagschiff der Serie, dem Porsche Super Sports Cup, ist ein prominenter
Pilot mit von der Partie. In der Steiermark gibt es ein Wiedersehen mit Schauspieler und
Hobby-Rennfahrer Richy Müller. Der Stuttgarter „Tatort“-Kommissar pilotiert erneut einen
991 GT3 Cup von Attempto Racing. Als Tabellenführer des Super Sports Cup reist Bertram
Hornung (Stutensee) zur Rennstrecke. Der Pilot des ADAC Nordbaden konnte sich in der
hart umkämpften Cup-Gruppe mit 997 GT3 Cup bisher am besten durchsetzen. Schärfster
Verfolger ist Thomas Jäger (Wiesbaden, 991 GT3 Cup).
Internationale Konkurrenten sorgen
zusätzlich für ein volles Starterfeld und spektakuläre Fights. So genießen beispielsweise die
Österreicher Gerald Auböck (Linz, 997 GT3 Cup), Tony Montana (Wien, 997 GT3 Cup),
Philip König (Wien, 991 GT3 Cup) oder Denis G. Watt (Graz, 991 GT3 Cup) in der
Steiermark Heimrecht. Aber auch ein Team aus der Türkei ist mit von der Partei und setzt
drei Fahrzeuge ein: Hier greifen Galip Atar, Umit Ulku und Muhammet Bilal Saygili ins Volant
eines 991 GT3 Cup.
Um den Gesamtsieg kämpfen in der Regel die Fahrer, die mit den leistungsstärkeren
Porsche 997 GT3 R antreten. Zu den Favoriten auf den obersten Platz auf dem
Siegerpodest zählen Heinz-Bert-Wolters (Wegberg), Hermann Speck (Rückersdorf) und
Roland Ziegler (Wendelstein), die sich 2015 bereits in die Siegerliste eintragen konnten.
Porsche Sports Cup: Premiere des neuen 991 GT3 RS
Premiere im Porsche Sports Cup, der auf straßenzugelassenen Reifen von Exklusivpartner
Michelin ausgetragen wird: Gleich vier Fahrer wollen mit dem nagelneuen 991 GT3 RS
starten.
Neben Rudolf Schulte (Sundern) und Dr. Karlheinz Blessing (Saarbrücken) wechseln
auch Tabellenführer Jens Kempe (Sehnde) und der amtierende Champion Michael Essmann
junior (Rheine) ihr Einsatzfahrzeug. „Es war ursprünglich geplant, dass ich die komplette
Saison mit dem neuen 991 GT3 RS bestreite, was aber zeitlich leider nicht geklappt hat“,
sagt Michael Essmann junior. „Ich freue mich nun umso mehr auf den ersten Einsatz mit
dem neuen Auto, das mit verbesserter Aerodynamik und breiten Reifen sicherlich viel Spaß
machen wird.
Außerdem bin ich gespannt auf das direkte Duell gegen Joachim Geyer, der
nun mit einem deutlich leistungsstärkeren GT2 RS unterwegs ist.“ Nachdem Joachim Geyer
(Pforzheim, 997 GT2) ein Rennen pausierte, meldet sich der Pilot des Teams GW IT Racing
Schütz Motorsport wieder zurück. „Da man die bisher eingefahrenen Punkte in die neu
formierte Klasse 4f mitnehmen kann, werden in Spielberg die Karten im Kampf um den Titel
neu gemischt“, sagt Essmann, der in der Gesamtwertung auf Platz vier rangiert.
Hinzu
kommt: Dr. Sascha Witt (Münster), derzeit Tabellenzweiter im Sports Cup, ist es aus privaten
Gründen nicht möglich, nach Österreich zu reisen. Der Titelkandidat wird beim dritten Lauf
nicht punkten. Ein Führungswechsel in der Klasse 4e ist damit vorprogrammiert. Kann der
Klassenzweite Oliver Plassmann (Ratingen, 991 GT3) seine Chance nutzen? Mit Spannung
wird zudem die Premiere der Cayman GT4 erwartet. Frank Hitzbleck (Ralingen) und Tano
Neumann (Frankfurt) haben mit dem neuen Sportwagen aus Zuffenhausen genannt.
Porsche Sports Cup Endurance: Interessante Fahrerpaarungen am Start
Traditionell steht zum Abschluss des Rennwochenendes der Sports Cup Endurance mit zwei
separaten Läufen über jeweils 50 Minuten auf dem Programm. Sie werden von einer 15-
minütigen Boxenstopp-Pause für Reifenwechsel, Tankstopp und eventuellem Fahrerwechsel
unterbrochen. In jedem der beiden Rennen gibt es ein zehnminütiges Zeitfenster, in dem das
Fahrzeug zum Fahrerwechsel an die Box muss. Das neue Rennformat wird von den Porsche
Piloten hervorragend angenommen. Denn es bietet einige neue Aspekte und mehr
Spannung.
Bei seinem Heimrennen geht das österreichische HB Racing Team Promotech
mit der Fahrerbsetzung Günther Benniger / Hans Peter Eder und einem 991 GT3 an den
Start. Auch Philip König (991 GT3 Cup) aus Wien ist ein Pilot, der eine kurze Anreise zum
Red-Bull-Ring hat. Spitzeneiter in der Meisterschaft ist vor dem Auslandsrennen in
Österreich der Liechtensteiner Matthias Kaiser, der mit einem 991 GT3 Cup des Teams FMT
nach dem Titel greift. Ihm dicht auf den Fersen sind die Verfolger Bertram Hornung / Lukas
Schreier (Stutensee / Augsburg) im 997 GT3 Cup.
Beim Blick in die Starterliste findet man
traditionell interessante Fahrerpaarungen, die sich der Herausforderung Endurance stellen.
So fungiert zum Beispiel der Deutsche Rallye-Meister von 2012, Mark Wallenwein, als
Teamkollege des Moskauers Stanislav Minsky (991 GT3 Cup). Gunther Ofenmacher, der
Leiter der Instrukteure bei Porsche in Leipzig, unterstützt den Österreicher Hans Peter Eder
bei der Cockpitarbeit im 997 GT3 Cup. Ebenfalls am Start: Reinhard Kofler (Attnang /
Österreich), der Endurance-Vizemeister des Vorjahres, startet gemeinsam mit Markus
Fischer (Landshut) im 997 GT3 Cup. Maximilian von Kenzo bestreitet die beiden Rennen im
991 GT3 Cup mit dem ehemaligen Tourenwagen-Champion Markus Gedlich.
PZ-Trophy: Youngster Alexander Geyer an der Spitze
In der PZ-Trophy gibt es neben dem freien Fahren zwei Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP).
Eine eigene Damenwertung fördert zudem die Ambitionen der weiblichen Sportwagenfahrer.
Spitzenreiter in der Tabelle ist Youngster Alexander Geyer (Pforzheim, 997 GT3), der seine
Führung weiter ausbauen will. Titelverteidger Dr. Rocco Herz (München, 997 GT3 RS) folgt
mit einem Abstand von lediglich neun Zählern. Gerhard Röhrmann (Bad Oeynhausen)
konnte sich beim Auftakt auf dem Nürburgring und in Hockenheim jeweils einmal den
Tagssieg sichern – und stellt sich auf dem Red-Bull-Ring einer neuen Herausforderung: Der
Tabellendritte geht zum ersten Mal mit einem nagelneuen Cayman GT4 an Start.
PZ-Driver’s Cup: Ideale Bedingungen für Motorsport-Einsteiger
Das Wochenende bietet aber nicht nur Piloten etwas, den Wettkampf im Rennen suchen,
sondern auch Wettbewerbe, in denen die Fahrperfektion im Mittelpunkt steht. Fahrer
straßenzugelassener Porsche finden im PZ-Driver’s Cup einen perfekten Einstieg. 90
Minuten Fahrzeit auf der Strecke am Wochenende führen an das sportliche Fahren heran.
Erfahrene Instrukteure führen in die Besonderheiten der Rennstrecke ein und vermitteln
zudem das Wissen zur Ideallinie sowie zum richtigen Bremsen, Einlenken und
Beschleunigen in und nach Kurvenpassagen.
Die sportliche Wertung wird im Rahmen einer
GLP ermittelt. Mit Spannung blicken Porsche Enthusiasten auf den Kampf gegen die Uhr.
Werden sich Routiniers wie Karl-Heinz-Kröger (Ludwigshafen, Cayman S) oder Anke
Lawenstein (Neuhäusel, 991 GT3) erneut durchsetzen oder können Youngster wie Stefan
Essmann (Bietigheim-Bissingen, Cayman R) oder Max Nieder (Hockenheim, Boxster S)
erneut für eine Überraschung sorgen?
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