09.08.14 - 10.08.14 Porsche Sports Cup Oschersleben
Porsche Sports Cup · 4. Rennen 2014 · etropolis Motorsport Arena Oschersleben
Spannender Porsche Motorsport in Oschersleben
Der Porsche Sports Cup startete in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben mit
packenden Rennen in die zweite Saisonhälfte. Zusätzliche Spannung erhielt der Kampf um
Punkte und Pokale durch die wechselhafte Witterung. In der Magdeburger Börde waren
zudem zwei prominente Piloten am Start. Neben Schauspieler und „Tatort“-Kommissar Richy
Müller (Sports Cup Endurance) war auch Vegan-Koch Attila Hildmann (PZ-Drivers Cup),
bekannt aus verschiedenen TV-Auftritten und Kochbüchern, am Start.
„Der Porsche Sports Cup ist für mich das perfekte Umfeld, aber nicht nur für mich, sondern für alle, die den Traum
haben, mit einem Porsche auf der Rennstrecke zu fahren“, so Müller. Beim sportlichen
Höhepunkt des Wochenendes, den beiden Läufen zum Porsche Super Sports Cup, setzte
sich souverän jeweils Jürg Aeberhardt (997 GT3 R) durch. Damit liegt der Pilot von Stadler
Motorsport in der Tabelle nun mit 152 Punkten knapp in Front.
Der Vorsprung auf die Verfolger Reinhard Kofler (997 GT3 Cup) und Roland Ziegler (Wendelstein / 997 GT3 Cup),
die punktgleich mit jeweils 151,6 Zählern dahinter liegen, beträgt gerade einmal 0,4 Punkte.
Im Sports Cup unterstreicht Michael Essmann junior (Rheine) seine Ambitionen, den Titel zu
verteidigen. Er jubelte im 997 GT2 RS über beide Siege. Der nächste Lauf des Porsche
Sports Cup wird vom 13. – 14. September im belgischen Spa-Franchorchamps ausgetragen.
Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.porschesportscup.de.
Porsche Sports Cup Endurance: Schauspieler Richy Müller wieder am Start
Traditionell bildet das Langstreckenrennen über zwei Stunden den Abschluss des Porsche
Sports Cup Wochenendes – Fahrerwechsel und Tankstopp inklusive. Dabei gab es im
Porsche Sports Cup Endurance diesmal ein Wiedersehen mit einem prominenten Piloten:
Schauspieler Richy Müller war erneut mit von der Partie und griff ins Volant eines 997 GT3
Cup von Attempto Racing powered by Häring. <p>
Der „Tatort“-Kommissar des SWR ging
zusammen mit Teamkollege Bill Barazetti (Esslingen) ins Rennen. „Wenn mein Teamkollege
jetzt gleich reinkommt, heißt es für mich eine Stunde durchfahren, Tanken und dann zum
nächsten Stopp reinkommen“, sagte Müller, kurz bevor das Auto übernahm. „Mein Ziel ist es,
auf jeden Fall den Platz zu halten. Das geht natürlich nur, wenn man fährt wie ein Uhrwerk.
Aber eine Stunde ist im Auto eine sehr lange Fahrzeit. Da muss ich mal sehen, wann die
Kräfte nachlassen.“ Der ambitionierte Hobby-Rennfahrer machte seine Sache gut.
Das Duo
Müller / Barazetti sah als Sechste die schwarz-weiss karierte Flagge, während die
Teamkollegen Jürgen Häring (Bubsheim) und Arkin Aka (Hannover), Teamchef von Attempto
Racing powered by Häring, beim „Heimrennen“ im 997 GT3 R den dritten Sieg in Folge
feierten. „Der Sieg ist der krönende Abschluss eines schönen Wochenendes“, so Aka. „Unter
der Woche habe ich wenig Zeit. Daher war es umso schöner, dass viele meiner Einladung
gefolgt sind, und wir im Fahrerlager viele Familienangehörige, Gäste, Freunde und
Sponsoren begrüßen konnten.“
Platz zwei belegten die amtierenden Endurance-Meister Friedrich Leinemann / Beat Ganz
(997 GT3 Cup) vor Bertram Hornung / Tobias Hild (Stutensee / München), die erstmals
gemeinsam im 997 GT3 Cup am Start waren. „Ich bin super stolz auf Tobias und seine
Leistung. Aber auch auf das Team, auch wenn wir diesmal einen kleinen Patzer drin hatten
und nach einem zu kurzen Boxenstopp eine Stopp-and-Go-Strafe bekommen haben“, sagte
Hornung. „Aber ich habe schon am Funk gesagt: Wir gewinnen zusammen, und wir verlieren
zusammen. Es ist also kein Problem.“
Der Pokal für den Sieg in der Cup-Klasse ging an Leinemann / Ganz. Sie gewannen vor
Hornung / Hild und Matthias Kaiser, der das Rennen wieder ohne einen Teamkollegen
alleine absolvierte.
Porsche Sports Cup: Michael Essmann junior feiert Zweifacherfolg
Im Porsche Sports Cup ging in Oschersleben kein Weg vorbei an Michael Essmann junior
(Rheine / 997 GT2). Der amtierende Champion gewann zwei Mal und sicherte sich nach
einem Null-Punkte-Rennen nun die Saisonsiege Nummer sechs und sieben. In Rennen eins
wurde Heino Bröer (Surwold / 997 GT2) vor Joachim Geyer (Pforzheim / 997 GT2)
abgewinkt. Umgekehrter Zieleinlauf hinter dem Sieger im zweiten Aufeinandertreffen der
Piloten mit den mit straßenzugelassenen Fahrzeugen: Diesmal wurde Joachim Geyer vor
Bröer abgewinkt. „Ich bin voll zufrieden. Zwei Mal Podium: Es war ein tolles Wochenende“,
sagte Bröer.
In der Meisterschaft baute Essmann junior seine Führung weiter aus. Er führt mit 142
Punkten vor Teamkollege Jens Kempe (Sehnde / 997 GT2), der 134,8 Punkte hat, und Dirk
Stegmann (Faid / 997 GT3) mit 123,8 Punkten. „Gestern hatte ich einen sehr guten Start und
konnte direkt Klassenkonkurrent Rudolf Eisemann überholen“, sagte Stegmann. „Als ich
dann mit meinem Vordermann gekämpft habe, hieß der Gewinner plötzlich Eisemann, dem
es gelungen ist, an mir vorbeiziehen. Heute kam ich am Start leider nicht an ihm vorbei,
sondern habe auf der Strecke mit den 997 GT3 RS Piloten Ralf Holighaus und Oliver
Plassmann gekämpft. Ich hatte keine Chance, an Rudi Eisemann vorbeizufahren. Den habe
ich diesmal nur aus der Ferne gesehen. Aber mit zwei zweiten Plätzen in der Klasse konnte
ich dennoch die Tabellenführung in der 4b verteidigen – und Platz drei in der Gesamtwertung
ist total klasse.“
Porsche Super Sports Cup: Zwei ungefährdete Siege für Jürg Aeberhardt
Im Porsche Super Sports Cup dominierte Jürg Aeberhardt bei strahlendem Sonnenschein
am Samstag und auch bei strömendem Regen am Sonntag die Konkurrenz. Er fuhr in
Rennen eins im 997 GT3 von der Pole Position souverän zum Sieg – und markierte zudem
mit 1:29.751 Minuten die schnellste Rennrunde.
Platz zwei belegte Jürgen Häring (Bubsheim
/ 997 GT3 R) vor Teamkollege Maximilian Völker (Witten / 997 GT3 R). „Mit dieser
Podiumsplatzierung habe ich nicht gerechnet“, freute sich Völker. Der 21-Jährige, der
ansonsten in der GT Open am Start ist, nahm im Super Sports Cup bereits 2013 beim Lauf
auf dem Nürburgring teil. In Oschersleben schaffte er nun bei seinem ersten Start mit einem
997 GT3 R auf Anhieb den Sprung auf das Siegerpodium – sehr zur Freude des Teams
Attempto Racing. Während die Plätze an der Spitze des Feldes nach einigen Runden
bezogen waren, sahen die Zuschauer im Mittelfeld packende Positionskämpfe.
Das zweite Rennen wurde im Regen hinter dem Safetycar gestartet. „Die Bedingungen
waren schwierig, aber für alle gleich“, berichtete Sieger Aeberhardt. „Ich war mit alten,
bereits angefahrenen Reifen ins Rennen gegangen, weil ich dachte, das wäre die ideale
Wahl, wenn es abtrocknet. Da aber doch noch relativ viel Wasser auf der Fahrbahn war, war
es letztlich nicht die richtige Entscheidung. Aber es hat am Ende trotzdem gepasst.“
Zweiter wurde Gaststarter Còme Ledogar, der derzeit Führende im Porsche Carrera Cup Frankreich.
Er war an diesem Wochenende zum ersten Mal im Porsche Super Sports Cup mit einem 991
GT3 Cup von Attempto Racing am Start. Ledogar: „Das Niveau im Porsche Super Sports
Cup ist sehr hoch. Hier sind viele Fahrzeuge am Start. Es macht richtig Spaß, wenn die
unterschiedlichen Porsche Modellen auf der Strecke fahren.“ Das Siegerpodium
komplettierte Reinhard Kofler (997 GT3 Cup), der zugleich den sechsten Sieg in der Klasse
5d einfuhr.
Der Sieg in der Cup-Wertung ging in beiden Rennen an den Franzosen Ledogar. Reinhard
Kofler erreichte sowohl im ersten Rennen, in dem es kurz vor dem Fallen der Zielflagge zu
einer Safetycar-Phase kam, als auch in Rennen zwei in der Cup-Wertung den zweiten Platz.
Christian Mathiak (Kalbach) belegte im 991 GT3 Cup von Rennsport Rössler samstags Rang
drei, während sich sonntags Friedrich Leinemann (Katlenburg-Lindau/ 997 GT3 Cup) über
den Pokal für Cup-Platz drei freute. „Ich hatte im Regen das Glück, dass die Kollegen vor mir
ein paar Fehler gemacht haben, die ich sofort ausgenutzt habe“, so Endurance-Champion
Leinemann. „Am Ende habe ich dann Druck gemacht und konnte mich noch einmal zwei
Plätze vorne arbeiten Es war ein fairer Kampf gegen Christian Mathiak und Matthias
Jeserich.“
PZ-Trophy: Hubertus Vallendar erobert die alleinige Tabellenführung
In der PZ-Trophy sind zwei Trainingssitzungen und zwei Gleichmäßigkeitsprüfungen zu
absolvieren. Jede Zehntelsekunde Abweichung wird mit einem Strafpunkt bewertet. Die
Punkte aller Wertungsrunden werden addiert. Den ersten Wertungslauf über acht Runden
gewann Hero Schwarze (Quakenbrück / 997 GT2) mit einem exzellenten Resultat: Der
Präsident des Porsche Club Osnabrück Weser-Ems kassierte gerade einmal acht Punkte.
Platz zwei ging an den amtierenden Champion Dr. Rocco Herz (München / 997 GT3 RS) mit
16 Punkten vor Olaf Baunack (Neuhäusel / 997 GT3), der einen Zähler mehr verbuchte.
Dahinter reihten sich im Klassement Jonas Hecht (997 GT3, 19 Punkte) und Hubertus
Vallendar (Kail, 997 GT3) mit 25 Punkten ein. In der Damen-Wertung setzte sich Sabine
Boecker-Schulte (Sundern / 991 GT3) gegen Sarah Krause (Hockenheim / Cayman S) und
Sabine Dorschner (Ingolstadt / 997 GT3 RS) durch.
Am Sonntag triumphierte Hubertus Vallendar. Nachdem ein Teilnehmer bei strömendem
Regen von der Strecke abkam war, musste der zweite Wertungslauf auf vier Runden
verkürzt werden. Vallendar gewann mit vier Punkten – vor zwei schnellen Damen: Sarah
Krause auf Rang zwei und Sabine Boecker-Schulte auf dem dritten Platz. Mit seinem Sieg
übernahm der Porsche Pilot aus Kail mit 159 Punkten die alleinige Tabellenführung.
Vor dem Auftritt in Oschersleben hatte der Eifeler punktgleich mit Dr. Rocco Herz in der Meisterschaft
vorne gelegen. „Es war bei diesen schwierigen Bedingungen nicht ganz einfach, die Runden
gleichmäßig abzuspulen. Kompliment an Hubertus. Er ist richtig gut gefahren und hat
verdient gewonnen“, sagte Dr. Herz, der im Gesamtklassement nun den zweiten Rang
belegt. Sein Rückstand in der Tabelle beträgt lediglich drei Zähler.
PZ-Drivers Cup: Vegan-Koch Attila Hildmann zum ersten Mal am Start
Fahren unter Anleitung von Instruktoren, freie Trainingsrunden und zum krönenden
Abschluss eine Gleichmäßigkeitsprüfung – das ist die Herausforderung im PZ-Drivers Cup.
Hier setzte sich in der Magdeburger Börde Bronze-Pilot (Klasse 4) Rüdiger Bambach (Bad
Dürkheim / 997 GT3 RS) mit 28 Punkten durch. Zweiter wurde Fidel Leib (Neuravensburg /
Cayman R), der sich zugleich den Sieg in der Silber-Kategorie (Klasse 3) sicherte.
Das Siegerpodium komplettierte Jennifer Jung (997 GT3 / Ratingen). Die Porsche Pilotin aus
Ratingen durfte zudem über den Sieg in der Platin-Kategorie (Klasse 1) jubeln. Bester Pilot
in der Klasse 2 (Gold) wurde Thomas Dietrich (Walsrode / 997 Carrera S). Beim PZ-Drivers
Cup war Attila Hildmann, Deutschlands Vegan-Koch Nummer 1, zum ersten Mal mit von der
Partie. „Ich habe Feuer gefangen und bin völlig fasziniert von der Marke Porsche“ sagte der
33-jährige Berliner. „Mein neuer 991 GT3 ist konzipiert für den Rennsport, daher liegt es
Nahe diesen Sportwagen auch auf der Rennstrecke zu bewegen.
Von der familiären
Atmosphäre beim Porsche Sports Cup bin ich begeistert, hier erste Rennsportluft zu
schnuppern finde ich absolut klasse. Ich habe an diesem Wochenende sehr viel gelernt und
einiges mit nach Hause genommen. Es ist der Beginn einer großen Leidenschaft. Wenn es
keine Überschneidungen mit beruflichen Terminen gibt, werde ich auf jeden Fall wieder
dabei sein.“
Porsche Sports Cup Media
Mediakontakt: Pro Motion Michael Kramp GmbH • Oliver Neuert
Vorbericht
Porsche Sports Cup · 4. Rennen 2014 · etropolis Motorsport Arena Oschersleben
Porsche Sports Cup startet in Oschersleben in die
zweite Saisonhälfte
Der Porsche Sports Cup gastiert am zweiten August-Wochenende in der Magdeburger
Börde. In der etropolis Motorsport Arena Oschersleben geht es vom 9. bis 10. August zum
vierten Mal um Punkte und Pokale. Die Zuschauer dürfen sich beim Start in die zweite
Saisonhälfte auf traumhafte Sportwagen freuen.
Stark besetzte Starterfelder sorgen in den
sechs Fahrevents und Rennserien dafür, dass vor den Toren der Landeshauptstadt von
Sachsen-Anhalt das Porsche Herz höher schlagen wird. Auf dem 3,696 Kilometer langen
Kurs erwartet die Besucher Breitensport auf hohem Niveau: Am Samstag und am Sonntag
drehen sich jeweils gut acht Stunden die Räder.
In dem mit reinrassigen Rennwagen
ausgetragenen Porsche Super Sports Cup wird dabei ein prominenter Pilot an den Start
gehen: Schauspieler Richy Müller wird ins Volant eines 997 GT3 Cup von Attempto Racing
powered by Häring greifen. Im offenen Fahrerlager gibt es Motorsport zum Anfassen sowie
eine Kinderwelt für die kleinen Besucher.
In der Porsche World können sich die Zuschauer
über die aktuellen Porsche Modelle informieren und unter anderem auch einen LMP1-
Porsche 919 Hybrid, der bei dem Langstreckenklassiker in Le Mans am Start war, aus der
Nähe anschauen. Infos rund um den Porsche Sports Cup sind im Internet unter
www.porschesportscup.de zu finden.
Premiere für Schauspieler Richy Müller im Porsche Super Sports Cup
Der Super Sports Cup ist einer der sportlichen Höhepunkte des Wochenendes. Top-Favorit
auf den Gesamtsieg in der Motorsport Arena ist nach vier Siegen in sechs Rennen Jürg
Aeberhardt. „Mal schauen, wie stark die Konkurrenz in Oschersleben ist“, sagt Aeberhardt,
der derzeit mit 112 Punkten in der Meisterschaft vorn liegt. „Ich werde auf jeden Fall wieder
versuchen, für mich das Optimum herauszuholen.“
In Oschersleben wird sich Schauspieler
und Hobby-Rennfahrer Richy Müller einer neuen Herausforderung stellen. Nachdem der 58-
Jährige beim Porsche Sports Cup bereits bei Endurance-Rennen am Start war, wird er nun
zum ersten Mal mit einem für den Rennsport modifizierten Porsche im Super Sports Cup
Gas geben. Der Stuttgarter „Tatort“-Kommissar pilotiert einen 997 GT3 Cup von Attempto
Racing powered by Häring – jenem Rennstall, der Müller im vergangenen Jahr bei einem
vermeintlichen Sponsorenevent für die TV-Sendung „Verstehen Sie Spaß?“ an der Nase
herumgeführt hatte.
Die Mannschaft aus Hannover dürfte zudem die kürzeste Anreise zum
vierten Rennen des Jahres haben. Beim „Heimspiel“ in Oschersleben wollen Teamchef Arkin
Aka und Jürgen Häring dabei die Tabellenführung in der Porsche Sports Cup Endurance
verteidigen.
Bei dem zweistündigen Endurance-Lauf wechseln sich in der Regel zwei Piloten
am Steuer ab. Des Weiteren müssen mindestens zwei Boxenstopps absolviert werden. Nach
Platz zwei beim Auftaktrennen in Hockenheim feierte das schnelle Duo Aka / Häring im 997
GT3 R zwei Siege in Folge.
Porsche Sports Cup: Essmann junior nimmt Kurs auf Titelverteidigung
Als Tabellenführer im Porsche Sports Cup, der auf straßenzugelassenen Reifen von
Exklusivpartner Michelin ausgetragen wird, reist Sascha Witt aus Münster in die
Magdeburger Börde. Witt sammelte im 997 GT3 RS in der stark besetzten Klasse 4c bis dato
fleißig Punkte und übernahm nach dem Auftritt auf dem EuroSpeedway den Platz an der
Spitze. Mit 108,4 Zählern liegt er vor dem Start in die zweite Saisonhälfte vor zwei Piloten
des Teams AP Car Design: Jens Kempe (104,4 Punkte) und Titelverteidiger Michael
Essmman junior (101,6 Punkten).
Der amtierende Champion aus Rheine musste nach fünf
Siegen in Serie auf dem Lausitzring in Rennen zwei wegen eines technischen Defektes
seinen ersten Nuller verbuchen. Entsprechend motiviert wird Essmann junior in
Oschersleben agieren und sicherlich alles daran setzen, weitere wertvolle Punkte für das
Projekt Titelverteidigung einzufahren. Auf Position vier rangiert Dirk Stegman (997 GT3) mit
93,8 Punkten. Der Porsche Fahrer aus Faid ist zugleich Tabellenführer in der Klasse 4b.
PZ-Trophy: Zwei Piloten punktgleich an der Tabellenspitze
Die PZ-Trophy gibt es neben dem freien Fahren zwei Wertungsprüfungen, die als
Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP) ausgetragen werden. Eine eigene Damenwertung fördert
zudem die Ambitionen der weiblichen Sportwagenfahrer. Wie spannend der Kampf gegen
die Uhr sein kann, belegt ein Blick in die Tabelle: Vorjahressieger Dr. Rocco Herz (München
/ 997 GT3 RS) und Hubertus Vallendar (Kail / 997 GT3) stehen nach 48 absolvierten
Wertungsrunden punktgleich mit 118 Zählern an der Tabellenspitze. Und in Schlagdistanz
zum Führungsduo liegen Olaf Baunack (Neuhäusel, 997 GT3) und Hero Schwarze
(Quakenbrück / 997 GT2) mit 110 bzw. 94 Punkten. Wer wird in Oschersleben die alleinige
Tabellenführung übernehmen können?
In der PZ-Trophy sorgen aber auch immer wieder die „jungen Wilden“ für Furore. So zeigte
die 24-jährige Sarah Krause aus Hockenheim bereits öfters der männlichen Konkurrenz in
der Abrechnung die Rücklichter und sicherte sich den Tagessieg im Cayman S.
Youngster Alexander Geyer, Sohn der Sports Cup Piloten Regina und Joachim Geyer, gewann zuletzt
in der Lausitz im 997 GT3 den ersten Wertungslauf über acht Runden. Mit diesem Erfolg trug
sich der Pforzheimer, der wenige Tage vor dem Auftritt in Oschersleben seinen 23.
Geburtstag feierte, zum ersten Mal in die Siegerliste ein. Und auch der Sohn von Endurance-
Champion Friedrich Leinemann sammelt erste Motorsport-Erfahrungen in der PZ-Trophy:
Der 19-jährige Luca Leinemann (Katlenburg-Lindau) pilotiert einen 996 GT3 RS.
PZ-Drivers Cup: Ideale Bedingungen für Motorsport-Einsteiger
Fahrer straßenzugelassener Porsche finden im PZ-Drivers Cup einen perfekten Einstieg. 90
Minuten Fahrzeit auf der Strecke am Wochenende führen an das sportliche Fahren heran.
Erfahrene Instrukteure führen in die Besonderheiten des Kurses ein und vermitteln zudem
das Wissen zur Ideallinie sowie zum richtigen Bremsen, Einlenken und Beschleunigen in und
nach Kurvenpassagen. Die sportliche Wertung wird im Rahmen einer
Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) ermittelt, in der es um den Kampf gegen die Uhr geht.
Porsche Sports Cup Media
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