19.07.14 - 20.07.14 Porsche Sports Cup EuroSpeedway Lausitz
Porsche Sports Cup · 3. Rennen 2014 · EuroSpeedway Lausitz
Hitzeschlacht in der Lausitz
Der Porsche Sports Cup trug bei hochsommerlichen Temperaturen auf dem EuroSpeedway
Lausitz das dritte Rennen des Jahres aus. Passend zur Sommerferienzeit freuten sich die
Teams in den sechs Rennserien und Fahrevents über perfekte äußere Bedingungen, die den
Piloten durch Höchsttemperaturen im Cockpit allerdings auch viel abverlangten.
Im Porsche Sports Cup fuhr Michael Essmann junior (Rheine, 997 GT2 RS) in der Lausitz mit einer
souveränen Vorstellung zum fünften Sieg. Während für den amtierenden Champion das
zweite Rennen wegen eines technischen Defektes vorzeitig zu Ende war, holte sich Joachim
Geyer (Pforzheim, 997 GT2 RS) den Sieg. In dem mit reinrassigen Rennfahrzeugen
ausgetragenen Super Sports Cup wurde Jürg Aeberhardt (997 GT3 R) zwei Mal als Sieger
abgewinkt.
In der PZ-Trophy liegen Vorjahressieger Dr. Rocco Herz (München, 997 GT3 RS)
und Hubertus Vallendar (Kail, 997 GT3) punktgleich mit 118 Zählern an der Tabellenspitze.
Beim dritten Rennen des Jahres feierte der Porsche Sports Cup seinen zehnten Geburtstag.
Die erfolgreichste Hersteller-Breitensport-Rennserie ging im Jahre 2005 zum ersten Mal in
der Lausitz an den Start.
Das Jubiläum wurde im Fahrerlager gebührend gefeiert, wobei im
Rahmen der Party langjährige Teilnehmer geehrt wurden. Das vierte Rennwochenende für
den Porsche Sports Cup findet vom 9. – 10. August in der etropolis Motorsport Arena
Oschersleben statt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.porschesportscup.de.
Porsche Super Sports Cup: Jürg Aeberhardt übernimmt Tabellenführung
Im Porsche Super Sports Cup, der mit reinrassigen Rennfahrzeugen ausgetragenen wird,
setzte sich Jürg Aeberhardt (997 GT3 R) in beiden Rennen mit einem deutlichen Vorsprung
gegen Jürgen Häring (Bubsheim / 997 GT3 R) durch.
Am Samstag schaffte Heinz-Bert Wolters (Wegberg, 997 GT3 R) den Sprung auf das Siegerpodest. Am Sonntag komplettierte
Reinhard Kofler (Attnang, 997 GT3 Cup) das Podium. „Es war sehr gutes Wetter und auch
alles andere hat von A bis Z gepasst – einfach ein perfektes Wochenende“, sagte
Aeberhardt. Der Pilot von Stadler Motorsport übernahm mit seiner tollen Leistung in der
Lausitz die Führung in der Meisterschaft. Er steht nun mit 112 Punkten an der Tabellenspitze
vor Reinhard Kofler (107,8 Punkte).
Kofler entschied den heißen Kampf in der Cup-Wertung zwei Mal für sich. In Rennen eins, in
dem es gleich nach dem Start zu einer Safety-Car-Phase gekommen war, verteidigte
Christian Mathiak (Kalbach / 991 GT3 Cup) erfolgreich Rang zwei vor Matthias Jeserich
(Berlin / 991 GT3 Cup).
„Am Hockenheimring hatte ich ja das Podium schon vor Augen“,
berichtete Matthias Jeserich. „Leider hat sich dann ein Konkurrent gedreht, und ich landete
im Aus. Heute hat es endlich geklappt.“ Der Berliner belegte auch am Sonntag den dritten
Platz. „Die Pokalfreie Zeit scheint vorbei zu sein“, flachste der zweitplatzierte Tobias Hild
(997 GT3 Cup).
Der Münchner fuhr im vergangenen Jahr noch im Sports Cup und bestreitet
2014 seine erste Saison im Super Sports Cup. „Podium bereits im dritten Rennen, ich bin
einfach glücklich. Aber es war ein hartes Stück Arbeit. Danke an das Team von CarTech
Motorsport – die Jungs haben einen guten Job gemacht.“
Porsche Sports Cup: Joachim Geyer jubelt über ersten Saisonsieg
Im Porsche Sports Cup präsentierten sich diesmal zwei Sieger: Michael Essmann junior
(Rheine / 997 GT2 RS) gewann das Rennen am Samstag, am Sonntag jubelte Joachim
Geyer (Pforzheim) über seinen ersten Saisonsieg. Der amtierende Champion wurde in
Rennen eins vor Joachim Geyer im 997 GT2 RS von GW IT Racing Team Schütz Motorsport
nach 15 Runden als Sieger abgewinkt.
Die zweite Podiumsplatzierung für das Team AP Car Design machte Jens Kempe (Sehnde / 997 GT2) perfekt. Der Teamkollege von Sieger
Essmann wurde Dritter und sicherte ich damit zugleich den Sieg in der Klasse 7b. Somit
stand Kempe, der seit drei Jahren im Sports Cup aktiv ist, zum zweiten Mal auf dem Podium.
Im vergangenen Jahr war er in Oschersleben ebenfalls Dritter geworden.
Im zweiten Rennen des Wochenendes sicherte sich Joachim Geyer seinen ersten
Saisonsieg. Marc Keilwerth erreichte den zweiten Platz. Der Mindener bestritt erst sein
zweites Rennen überhaupt. Und der Sports Cup Rookie schaffte mit dem neuen 991 GT3
sogleich den Sprung auf das Podium.
„Ich bin im Moment noch ein bisschen überwältigt“,
kommentierte Marc Keilwerth „Aber ich hatte auch ein wenig Glück und habe davon profitiert,
dass Michael Essmann vorzeitig ausgefallen ist.“ Der amtierende Champion musste sein
Fahrzeug bereits nach der ersten Runde wegen eines technischen Defektes in der Box
abstellen.
Das Siegerpodium komplettierte Regina Geyer (997 GT2). „Mit Jens Kempe hatte
ich einen packenden Fight um Platz drei“, sagte die schnelle Porsche Pilotin aus Pforzheim.
„Es war stets ein sauberer Fight. Echt klasse. Das hat viel Spaß gemacht. An den 991er vor
mir konnte ich insbesondere in den Kurven ran fahren, kam aber auf der Geraden nicht
vorbei. Als ich dann meinen Fahrfehler eingebaut habe, konnte Marc Keilwerth natürlich
wegziehen.“
Neuer Tabellenführer ist nach dem Jubiläumswochenende in der Lausitz Sascha Witt
(Münster, 997 GT3 RS) mit 108 Punkten. Platz zwei in der Gesamtwertung übernimmt Jens
Kempe (104,4 Punkte), der nun vor Titelverteidiger Essmman junior (101,6 Punkten)
rangiert.
Porsche Sports Cup Endurance: Jürgen Häring / Arkin Aka gewinnen
Traditionell bildet der zweistündige Endurance-Lauf, der die bildschönen GTs aus
Zuffenhausen in ihrem Element zeigt, den Abschluss des Porsche Sports Cup
Wochenendes. Am Steuer wechseln sich in der Regel zwei Piloten ab.
Im Zeittraining markierten Arkin Aka / Jürgen Häring (Hannover / Bubsbheim) im Porsche 997 GT3 R mit
1:44.657 Minuten die Bestzeit. Auch dem Langstreckenrennen auf dem 4,534 Kilometer
langen Grand-Prix-Kurs drückte das schnelle Duo von Attempto Racing seinen Stempel auf.
Sie fuhren einem ungefährdeten Sieg entgegen und bauten ihre Tabellenführung weiter aus.
Auf Rang zwei liefen Markus Fischer / Reinhard Kofler (Landshut / Attnang) im Porsche 997
GT3 Cup von Pergolini Motorsport ein. Damit machten sie zugleich den souveränen Triumph
in der Cup-Klasse perfekt. „Es war ein heißes Rennen, und das im wahrsten Sinne des
Wortes“, sagte Markus Fischer. „Klasse, dass Teamkollege Reinhard den Sieg nach Hause
gefahren hat.“
Hart umkämpft waren die weiteren Platzierungen in der Cup-Wertung. Dabei
gerieten über die Distanz von zwei Stunden einige Favoriten ins Straucheln. Darunter neben
Matthias Jeserich / Bertram Hornung (Berlin / Stutensee) auch Jan Erik Slooten / Dr. Thomas
Jung (Jülich / Darmstadt), die ihren Porsche zwischenzeitlich im Kiesbett parkten. Zum
Schluss schafften Friedrich Leinemann / Beat Ganz im 997 GT3 Cup den Sprung auf das
Siegerpodium.
Als Dritte der Gesamtwertung belegten die Titelverteidiger im Porsche Sports
Cup Endurance zugleich Rang zwei in der Cup-Wertung vor Matthias Kaiser, der das
Rennen allein in Angriff nahm. Kaiser: „Ich freue mich riesig und hoffe, dass ich diesen Erfolg
mit dem älteren Auto noch einmal wiederholen kann. Mein 997 GT3 Cup der Kategorie 5c ist
Baujahr 2009 und hat ja etwas weniger PS unter der Haube.“
PZ-Trophy: Dr. Rocco Herz und Hubertus Vallendar punktgleich an der Spitze
In der PZ-Trophy sind zwei Trainingssitzungen und zwei Gleichmäßigkeitsprüfungen zu
absolvieren. Jede Zehntelsekunde Abweichung wird mit einem Strafpunkt bewertet. Die
Punkte aller Wertungsrunden werden addiert. Youngster Alexander Geyer (Pforzheim)
gewann im 997 GT3 den ersten Wertungslauf über acht Runden mit elf Strafpunkten knapp
vor dem amtierenden Champion Dr. Rocco Herz (München, 997 GT3 RS) mit zwölf Punkten.
Dahinter folgten Hero Schwarze (Quakenbrück, 997 GT2) und Sabine Boecker-Schulte
(Sundern, 991 GT3) punktgleich mit jeweils 14 Zählern.
Am Sonntag sicherte sich Sarah Krause (Hockenheim, Cayman S) mit 13 Punkten den Tagessieg und gewann vor Hubertus
Vallendar aus Kail, der im 997 GT3 lediglich 15 Zähler verbuchte. Rang drei ging an den 22-
jährigen Alexander Geyer (16 Punkte). In der Meisterschaft spitzt sich der Kampf um die
Krone zu.
Nach dem Lausitz-Wochenende liegen Dr. Rocco Herz und Hubertus Vallendar
punktgleich mit 118 Zählern an der Tabellenspitze. Olaf Baunack (Neuhäusel, 997 GT3) und
Hero Schwarze haben mit 110 bzw. 94 Punkten ebenfalls noch beste Chancen im Titelfight.
PZ-Drivers Cup: Robert Hellstrand gewinnt im Kampf gegen die Uhr
Fahren unter Anleitung von Instruktoren, freie Trainingsrunden und zum krönenden
Abschluss eine Gleichmäßigkeitsprüfung – das ist die Herausforderung im PZ-Drivers Cup.
Hier war Robert Hellstrand (996 C4) der beste Pilot des Wochenendes. Er konnte seine
gesetzte Rundenzeit in der Klasse 1 (Platin) mit den geringsten Abweichungen bestätigen
und sicherte sich mit 40 Strafpunkten den Gesamtsieg.
Oliver Lieb (Leingarten, 997 Turbo)belegte mit 43 Punkten Platz zwei in der Gesamtwertung vor Gerhard Röhrmann (Bad
Oeyenhausen, Boxster GTS) mit 65 Punkten, der sich damit zugleich den Sieg in der stark
besetzten Bronze-Kategorie (Klasse 4) sicherte. Bester Pilot in der Gold-Kategorie (Klasse 2)
war Manfred Bay (Künzelsau, 996 GT3 CS). Reiner Lahrem (Seligenstadt, Cayman R)
krönte seine Leistung als bester Silber-Pilot (Klasse 3).
Langjährige Teilnehmer bei Jubiläumsparty geehrt
Der Porsche Sports Cup feierte in der Lausitz seinen zehnten Geburtstag. 2005 wurde das
erste Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz ausgetragen. Das runde Jubiläum wurde am
Samstagabend bei perfekten äußeren Bedingungen beim Barbecue im Fahrerlager gefeiert.
Dabei wurden Im Rahmen der Jubiläumsparty langjährige Teilnehmer von Andreas Henke
(Leiter Marketing Porsche Deutschland) und Markus Fink (Leiter Eventmarketing bei Porsche
Deutschland) geehrt: Holger Golücke, Joachim Günther, Dr. Raoul Hille, Bernd Kleinbach,
Ermo Lehari, Friedrich Leinemann und Heinz-Bert Wolters gehören zu den Piloten der ersten
Stunde des Porsche Sports Cup und waren beim aller ersten Rennen mit von der Partie.
Darüber hinaus wurde Andreas Iburg als Teilnehmer mit den meisten Starts ausgezeichnet.
Er war in den vergangenen zehn Jahren bei 53 von insgesamt 57 Rennwochenenden mit
von der Partie. Friedrich Leinemann konnte mit 1603 Zählern bis dato die meisten Punkte auf
seinem Konto verbuchen.
Michael Essmann senior nahm die Auszeichnung für die Familie
mit den meisten Starts entgegen. Neben dem Vater und seiner Frau stellten sich unter
anderem bereits die beiden Söhne und die Tochter dem sportlichen Wettbewerb.
Porsche Sports Cup Media
Pro Motion Michael Kramp GmbH • Oliver Neuert
Porsche Sports Cup · 3. Rennen 2014 ·EuroSpeedway Lausitz
Vorbericht
Porsche Sports Cup feiert in der Lausitz Geburtstag
Der Porsche Sports Cup macht Station auf dem EuroSpeedway Lausitz. Vom 19. bis 20. Juli
trägt das Paket aus sechs Rennserien und Fahrevents auf dem 4,534 km langen Grand-Prix-
Kurs das dritte Rennen des Jahres aus. Nach drei Jahren Pause kehrt der Porsche Sports
Cup in seiner Jubiläumssaison auf jene Rennstrecke zurück, wo vor zehn Jahren die
erfolgreichste Hersteller-Breitensport-Rennserie zum ersten Mal an den Start ging.
Der zehnte Geburtstag ist am dritten Juli-Wochenende ein Grund zum Feiern. Zugleich werden
im Rahmen der Jubiläumsparty langjährige Teilnehmer geehrt. „Der Porsche Sports Cup lebt
die Idee, dass Kunden zu einem Teil der Porsche Familie werden“, sagt Bernhard Maier,
Mitglied des Vorstands, Vertrieb und Marketing der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG. „Der Kampf
um Hundertstelsekunden, sportlicher Ehrgeiz, Fairness und ein gemeinsames Miteinander
unter Gleichgesinnten bestimmen das Gefühl an den Wochenenden und gehören zur
langjährigen Porsche Philosophie.“
Die Zuschauer erwartet in der Lausitz Breitensport auf
hohem Niveau: Samstags und Sonntags drehen sich jeweils gut acht Stunden die Räder. Im
offenen Fahrerlager gibt es Motorsport zum Anfassen sowie eine Kinderwelt für die kleinen
Besucher.
In der Porsche World können sich die Zuschauer über die aktuellen Porsche
Modelle informieren und diesmal auch einen LMP1-Porsche 919 Hybrid, der bei den 24
Stunden in Le Mans am Start war, aus der Nähe begutachten.
Porsche Super Sports Cup: Bertram Hornung an der Tabellenspitze
Optimale Voraussetzungen für packenden Motorsport bietet der Porsche Super Sports Cup
bei seinen beiden Läufen auf dem Lausitzring. Beste Aussichten auf den Sieg dürfte wohl
Jürg Aeberhardt (997 GT3 R) haben. Der Pilot von Stadler Motorsport gewann beide Rennen
beim Auftakt in Hockenheim und fuhr auf dem Nürburgring direkt hinter ADAC-GT-Masters-
Pilot Dominic Joest ins Ziel – jeweils mit einer Zehntelsekunde Rückstand.
Heinz-Bert Wolters (Wegberg/ 997 GT3 R) und Jürgen Häring (Bubsheim / 997 GT3 R) gehören
ebenfalls zum Kreis der heißen Kandidaten, die um den Gesamtsieg fighten. „Der Lausitzring
ist eine meiner Lieblingsstrecken“, sagt Jürgen Häring. „Ich hoffe, dass es dort mit einem gut
vorbereiteten Auto wieder für eine vordere Platzierung reicht.“
In der Meisterschaft eroberte Bertram Hornung (Stutensee) in der Eifel die Tabellenspitze (74 Punkte). Hornung, der unter
der Bewerbung von Bliss Autosport mit einem 997 GT3 Cup antritt, belegte dort im Kampf
gegen mehr als ein Dutzend Klassenkonkurrenten zwei Mal den zweiten Platz und reist
entsprechend motiviert zur Rennstrecke im Dreieck Cottbus – Dresden – Leipzig. Dritter in
der Gesamtwertung ist Christian Mathiak (Kalbach / 991 GT3 Cup). Der beste Pilot aus der
Klasse 5e hat 70,8 Punkte auf seinem Konto.
Porsche Sports Cup: Seriensieger Essmann junior
In dem mit straßenzugelassenen Reifen ausgetragenen Porsche Sports Cup dominiert mit
vier Gesamtsiegen in vier Rennen Michael Essmann junior (Rheine / 997 GT2 RS) das
Geschehen. Am Nürburgring bot Heino Bröer (Surwold / 997 GT2) dem Piloten von AP Car
Design rundenlang Paroli. Er schaffte als Zweiter in Rennen eins den Sprung aufs Podium.
„In der Lausitz fahre ich zum ersten Mal“, muss Bröer eingestehen. „Hoffentlich kann ich den
Testtag im Vorfeld optimal nutzen. Dann müssen wir mal sehen, was im Wettbewerb am
Ende so geht.“
In der Meisterschaft hat Rudolf Eisemann (Spechbach / 997 GT3), der in der
hart umkämpften Klasse 4b bis dato die meisten Punkte sammelte, weiterhin knapp die Nase
vorn. Der Tabellenführer hat vor dem Lauf in der Lausitz 81,8 Zähler auf dem Konto. Der
Vorsprung auf Verfolger Essmann junior beträgt lediglich 0,4 Punkte.
Dritter in der Gesamtwertung ist Sascha Witt (Münster / 997 GT3 RS) mit 72,6 Punkten. In der stark
besetzten Klasse 7b führt Jens Kempe (Sehnde / 997 GT2) mit 66,6 Punkten, der damit
zugleich als Vierter im Sports Cup seinen Platz in der Spitzengruppe behauptet.
Porsche Sports Cup Endurance: Nächster Angriff von Attempto Racing
Den Abschluss des Geschehens am Sonntag bildet traditionell das zweistündige
Langstreckenrennen in der Porsche Sports Cup Endurance. In der Tabelle stehen Gerald
und Alexander Bogner (Keltern / Bischweiler) punktgleich mit Jürgen Häring und Arkin Aka
(Hannover) auf Rang eins. Beide Mannschaften haben jeweils 35 Zähler.
Häring und Aka, Teamchef von Attempto Racing, holten auf dem Nürburgring mit ihrem 997 GT3 R den
ersten Endurance-Sieg für den Rennstall aus Hannover. Im vergangenen Jahr gewann
Attempto Racing powered by Häring sowohl im Carrera Cup Deutschland als auch im
internatonalen Porsche Super Cup die Fahrer- und die Teamwertung.
Aber auch die Klassen-Ergebnisse im Porsche Sports Cup Endurance sind heiß umkämpft. „Wir haben am
Nürburgring in der Safety-Car-Phase gleich am Anfang unseren ersten Boxenstopp gemacht
und damit den Grundstein zum Klassensieg gelegt,“ berichtete Matthias Jeserich (Berlin), der
sich die Cockpitarbeit im 997 GT3 Cup mit Bertram Hornung teilt.
„Die Klassen-Konkurrenten haben das nicht gemacht und deswegen lange Zeit geführt. Aber sie hatten immer einen
Stopp weniger als wir – und am Ende haben wir es dann nach vorne geschafft.“ Nach dem
Klassensieg und Platz drei in der Gesamtwertung sind Jeserich / Hornung dem
Führungsquartett mit 33,6 Punkten dicht auf den Fersen.
Ideale Bedingungen für Motorsport-Einsteiger
Aber nicht nur arrivierte Racer kommen beim Porsche Sports Cup auf ihre Kosten. In zwei
weiteren Serien können Einsteiger Fahrsicherheit und Fahrperfektion trainieren. Fahrer
straßenzugelassener Porsche finden im PZ-Drivers Cup einen perfekten Einstieg.
90 Minuten Fahrzeit auf der Strecke am Wochenende führen an das sportliche Fahren heran.
Erfahrene Instrukteure führen in die Besonderheiten des Kurses ein und vermitteln zudem
das Wissen zur Ideallinie sowie zum richtigen Bremsen, Einlenken und Beschleunigen in und
nach Kurvenpassagen. Die sportliche Wertung wird im Rahmen einer
Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) ermittelt, in der es um den Kampf gegen die Uhr geht. Die
PZ-Trophy bietet neben dem freien Fahren ebenfalls eine GLP.
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