24.06.16 - 26.06.16 - PCHC Spa
- Francorchamps Summer Classic
 



www.spa-francorchamps.be


PCHC-Übersicht

 

 

Informationen

Porsche Club Historic Challenge in Spa
Ein bunter Porsche-Mix

Der Name PCHC steht für Rennsport mit historischen Porsche Modellen. Ob Porsche 914, Transaxle Porsche oder die gesamte Palette der 911er Modelle bis hin zum 997 Cup – alle diese Fahrzeuge finden in der Serie ein Zuhause. Die Porsche Club Historic Challenge ist eine Serie des Porsche Club Deutschland, die durch die Firma Porsche begleitet und unterstützt wird.

In der vergangenen Saison erlebte die Porsche Club Historic Challenge ein echtes Rekordjahr. Das Resultat waren bei allen Veranstaltungen proppenvolle Starterfelder und spannende Rennen. Gerade die 997er Modelle stellten eine Bereicherung dar. Am Ende war es aber mit Georg Vetter ausgerechnet ein 964er Pilot, der den Titel in den Schwarzwald holte. In diesem Jahr setzt die beliebte Rennserie ihren Erfolgskurs weiter fort. Beim Saisonstart auf dem Hockenheimring standen fast 50 Porsche-Fahrzeuge in der Startaufstellung.

Damit die Porsche Club Historic Challenge weiter so boomt, gibt es keine größeren Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. So geht die PCHC weiterhin als internationale Rennserie in die Saison. Sieben Veranstaltungen umfasst der Terminkalender in diesem Jahr. Nach dem Auftakt auf dem Hockenheimring und den drei Rennen in Oschersleben wartet beim dritten Saisonlauf das Saisonhighlight. Vom 24.-26. Juni gastiert die PCHC auf der Ardennenachterbahn von Spa-Francorchamps. Die Porsche Club Days vom 8.-9. Juli sind für viele Porsche Freunde ein weiterer Höhepunkt im Terminkalender. Mit den Terminen in Assen (19.-21. August) und Zolder (2.-3. September) folgen zwei weitere Auslandstermine. Das Finale findet wie schon vor zwei Jahren auf dem Nürburgring statt. In der Eifel wird vom 14.-15. Oktober der Titelkampf entschieden.

Gegenüber dem Vorjahr wurden nur die PCHC Klassen etwas überarbeitet. Durch die schlankere Klassenstruktur gibt es hier nun fünf Wertungsklassen. Weiterhin gibt es zwei Klassen für 996 und 997 Cup Fahrzeuge. In der Sonderklasse dürfen nun auch 997er Modelle bis 2010 mitfahren, allerdings keine Cup Fahrzeuge. Hier bleibt die Modelljahrgrenze bis 2009 bestehen.

Mit drei Siegen ist Kim Berwanger (997 GT3 Cup) der dominierende Mann bei den modernen Porsche-Fahrzeugen. Auf jeweils einen Erfolg bringen es Sebastian Glaser (996 GT3 RS) und Gerhard Kilian (997 GT3 Cup), der als Vierter der Meisterschaft die 997er Klasse anführt. Davor liegt Andreas Sczepansky (996 GT3 Cup), der zudem in der 996er Wertung vorne liegt. Die Plätze eins und zwei haben zwei ex-Meister inne. Während Alexandra Irmgartz (964 RSR 3,8), Titelträgerin von 2014, auf dem zweiten Rang liegt, führt Vorjahreschampion Georg Vetter (964 Carrera 2) die Meisterschaft an.

Patrick Holzer – auto-rennsport.de