01.09.07 – 02.09.07 PSC – Eurospeedway Lausitz

Organisation

Serien-Organisator: 
HEGERSPORT GmbH

Bericht

Porsche Sports Cup Lausitz: Die Meisterschaft spitzt sich zu

Die fünfte Station des Porsche Sports Cup 2007 war am vergangenen Wochenende der Eurospeedway Lausitz. Und es war den Teilnehmern anzumerken, dass nun nicht nur das Rennergebnis zählt, viele Fahrer schielten auch auf die Gesamtwertung. Mit Thomas Neuert und Thomas Riethmüller gab es sowohl beim Sports Cup als auch beim Super Sports Cup Doppelsieger.

Neuert macht einen riesen Schritt in Richtung Meisterschaft

Im ersten Rennen des Sports Cup musste sich Neuert noch Ansgar Wessling auf der Strecke geschlagen geben. Bereits nach zwei Runden hatte Wessling sechs Sekunden Vorsprung, doch dabei blieb es. „Ich brauchte etwas länger, um ins Rennen zu kommen,“ so Neuert selbstkritisch nach seinem zweiten Rang, der dann doch noch ein Sieg werden sollte. Denn wegen einer Unregelmäßigkeit beim Fächerkrümmer wurde Wessling aus der Wertung genommen. Ein technischer Defekt hinderte Wessling dann an der Teilnahme zum zweiten Rennen.

Diesmal startete Neuert optimal und verwies den von ganz hinten gestarteten Robin Chrzanowski sowie Jürgen Schlager in seinem 993 GT2 auf die Plätze. Da alle direkten Konkurrenten von Neuert ohne Punkte blieben, machte er einen Riesenschritt in Richtung Gesamtwertung.

Vom Transsyberia Cayenne S in den 997 GT3 Cup

„Endlich wieder Asphalt unter den Rädern“ freute sich Transsyberia-Heimkehrer Thomas Riethmüller, der bereits zum dritten Mal in dieser Saison mit seinem 997GT3 Cup vom Porsche Zentrum Reutlingen einen Doppelsieg im Super Sports Cup einfahren konnte.

Im ersten Lauf genügten ihm nach einem Superstart zwei Runden, um von Position sieben nach vorn zu kommen. „Ich habe den Punkt bei der Kupplung optimal erwischt, das ging ohne jeden Schlupf sofort nach vorn.“ freute sich der Herrenberger. Heinz Bert Wolters belegte Rang zwei vor Friedrich Leinemann, im zweiten Lauf tauschten die 996 RSR Piloten ihre Positionen. Niko Krassin belegte zweimal Rang fünf, gewann aber jeweils seine Klasse und konnte damit die Führung in der Gesamtwertung im Super Sports Cup ausbauen. „Das schaut gut aus, noch ein gutes Resultat in Hockenheim, dann müsste es reichen!“

Niko Krassin wiederum erfolgreich

Der Freiburger konnte dann anschließend zum dritten Mal in der Saison aufs Siegerpodest steigen, zusammen mit Altfrid Heger siegte er im Endurance-Rennen. Heger hatte den 997 GT3 Cup eingesetzt vom GAG Racing Team bereits auf die Pole Position gestellt, das Team führte bis auf wenige Runden in der Anfangsphase. Die letzte Viertelstunde wurde die des Marco Seefried, der sich von Position sieben Platz um Platz nach vorn kämpfte und dann in der vorletzten Runde sogar noch für sich und seinen Partner Karl Renz Position zwei erkämpfte. Leinemann/Dürr komplettierten das Podium.

Das große Saisonfinale auf dem Hockenheimring wird mit Spannung erwartet!

Mit Spannung wird nun das Saisonfinale erwartet, wo in allen Klassen die Entscheidungen fallen. Dieses findet statt auf dem Grand Prix-Kurs von Hockenheim am 6./7. Oktober

 

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