13.09.14 – 14.09.14 PSC Spa Francorchamps
Organisation
Bericht
13.09.14 – 14.09.14 Porsche Sports Cup Spa Porsche Sports Cup · 5. Rennen 2014 · Circuit de Spa-Francorchamps Rasante Rennen in Spa-Francorchamps Der Porsche Sports Cup machte Station im belgischen Spa-Francorchamps. Auf der spektakulären Ardennen-Achterbahn wurde der vorletzte Lauf des Jahres ausgetragen. Bei optimalen Witterungsbedingungen sahen die Zuschauer auf dem Sieben-Kilometer-Kurs packende Rennen im Zeichen der Marke Porsche. Im Porsche Super Sports Cup, der mit reinrassigen Rennwagen ausgetragen wird, feierte Jürg Aeberhardt (997 GT3 R) einen souveränen Doppelerfolg. Doch mit zwei Siegen in der Cup-Wertung zog Reinhard Kofler in der Meisterschaft an dem Piloten von Stadler Motorsport vorbei. Im Sports Cup fuhr Michael Essmann junior (Rheine, 997 GT2 RS) seine Saisonsiege Nummer acht und neun ein – und baute seine Tabellenführung weiter aus. Den Sieg in dem zweistündigen Langstreckenrennen holten sich erneut Jürgen Häring / Arkin Aka (Bubsheim / Hannover) von Attempto Racing powered by Häring. Nach dem Auslandsrennen des Porsche Sports Cup in Belgien sind die Weichen im Titelkampf gestellt. Spannung ist garantiert, wenn es beim großen Saisonfinale vom 27. – 28. September auf dem Hockenheimring Baden- Württemberg um die prestigeträchtigen Meistertitel geht. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.porschesportscup.de. Porsche Sports Cup Endurance: Boxenstopps entschieden über Sekt oder Selters Zum Abschluss des Porsche Sports Cup Wochenendes sahen die Zuschauer ein tolles Langstreckenrennen. Den spektakulären Marathon mit Fahrerwechsel und Tankstopp gewannen nach zwei Stunden Jürgen Häring / Arkin Aka (Bubsheim / Hannover) im 997 GT3 R von Attempto Racing powered by Häring. Mit dem vierten Sieg in Folge unterstrich das schnelle Duo seine Titelambitionen und reist nun als Tabellenführer der Sports Cup Endurance mit deutlichem Vorsprung zum Finale nach Hockenheim. „Es hat wieder sehr viel Spaß gemacht, mit Jürgen zu fahren“, sagte Arkin Aka. „Ich denke, wir haben in der Saison bisher eine gute Leistung gezeigt und den Sieg auch heute souverän nach Hause gefahren. Ich hoffe nun, dass wir beim Finale in Hockenheim den Titel gebührend feiern können.“ Den Doppelsieg für den Rennstall aus Hannover machten die Teamkollegen Andreas Liehm / Sven Heyrowski (Lübecke / Hannover) im 997 GT3 R perfekt. „Wir hatten schon eine tolle Performance im Training und alles auf das Rennen ausgerichtet. Es war ein tolles Rennen, Podium inklusive. Klasse“, sagte Andreas Liehm. Reinhard Kofler (997 GT3 Cup), der das Rennen allein in Angriff nahm, schaffte als Gesamtdritter den Sprung auf das Siegerpodium. Der Pilot von Pergolini Motorsport gewann zugleich die hart umkämpfte Cup-Wertung. Er zog auf der Strecke an dem zu Beginn Führenden Cup-Piloten Sebastian Asch (Ammerbuch-Alting) im a-workx 997GT3 Cup vorbei und übernahm die Führung. Wenige Runden später mussten sich die mitfavorisierten Asch / Didi Gonzales (Igling) nach einer Durchfahrtsstrafe dann aus den Podesträngen verabschieden. Platz zwei in der Cup-Wertung ging an Bertram Hornung (Stutensee), der sich diesmal die Cockpitarbeit mit seinem früheren, langjährigen Endurance-Partner Swen Herberger (Prutdorf) teilte. Die Vorjahresmeister Friedrich Leinemann / Beat Ganz belegten Platz drei. Friedrich Leinemann: „Wir haben leider einen kleinen Fehler an der Box eingebaut, als wir einen Reifenschaden hatten. Das hat ein bisschen länger gedauert. Dabei haben wir gut 15 Sekunden liegen lassen. Zum Schluss hatten wir einen Rückstand von 22 Sekunden. Ich glaube, das Rennen haben wir diesmal in der Box verloren.“ Bei der Vergabe der Pokale spielten diesmal insbesondere die Boxenstopps eine besondere Rolle. So musste das eine oder andere Team wegen Missachtung der Mindeststandszeit zur Stop-and-Go- Strafe antreten. Porsche Sports Cup: Packende Positionswechsel auf der Ardennen-Achterbahn Die Akteure im Porsche Sports Cup, der mit straßenzugelassenen Reifen von Partner Micheln ausgetragen wird, boten auf der anspruchsvollen Strecke von Spa-Francorchamps packenden Motorsport, bei dem insbesondere auch die Top-Positionen in der Spitzengruppe immer wieder neu bezogen wurden. Zum Schluss machte dann aber doch Titelverteidiger Michael Essmann junior (Rheine, 997 GT2 RS) beide Male den Sieg perfekt. Der amtierende Champion gewann in Rennen eins vor Heino Bröer (Surwold) im 997 GT2 von race4fun.de vor Joachim Geyer (Pforzheim, 997 GT2 RS). Am Samstag kam Polesitter Essmann junior unerwartet auf Position neun aus Runde eins zurück. „Als ich hoch schalten wollte, ist der dritte Gang immer wieder rausgesprungen. Ich musste ständig vom zweiten in den vierten Gang schalten. Es war ein hartes Stück Arbeit, nach vorne zu kommen“, erklärte Essmann, den Grund für seine sehenswerte Aufholjagd. Am Sonntag wurde in Rennen zwei Joachim Geyer von GW IT Racing Team Schütz vor Bröer abgewinkt. Joachim Geyer strahlte: „Tagesziel erreicht“, kommentierte er kurz und führte aus. „Gestern habe ich mich über mich selbst geärgert. Ich hatte an bestimmten Stellen einfach noch nicht die richtige Pace. Heute wollte ich Heino unbedingt auf der Strecke packen. Und das hat geklappt!“ Bröer war trotzdem zufrieden: „Das Startduell konnte ich gegen Mike Essmann gewinnen und war dann erstmal vorne“, so Bröer. „Aber über die Distanz ist es schwierig, die Performance zu halten. So war ich zwischenzeitlich Dritter, bin dann wieder vor auf Platz zwei. Zum Schluss haben die Reifen wohl zu stark abgebaut, so dass ich auf Platz drei reingekommen bin.“ Den Sieg in der Klasse 5a der 996 GT3 Cup holte sich Chris Roth aus Bad Laasphe vor dem Arnsberger Volker Leesberg. In der Meisterschaft baute Essmann junior seine Tabellenführung aus. Er liegt nun mit 182 Punkten vor seinem Teamkollegen bei AP Car Design, Jens Kempe (Sehnde, 997 GT2), der bis dato 165,6 Zähler verbuchte. Dritter in Meisterschaft ist Rudolf Eisemann (Spechbach, 997 GT3) mit 162,2 Punkten, der in beiden Rennen den Sieg in der Klasse 4b holte. Porsche Super Sports Cup: Reinhard Kofler übernimmt die Tabellenführung Im Porsche Super Sports Cup dominierte Jürg Aeberhardt (997 GT3 R) mit zwei souveränen Siegen. In beiden Rennen, in denen es jeweils zu Beginn zu einer Safety-Car-Phase gekommen war, standen zwei Piloten von Attempto Racing by Häring neben dem Seriensieger von Stadler Motorsport: Sven Heyrowski (Hannover, 997 GT3 R) schaffte zwei Mal als Zweitplatzierter und Jürgen Häring (Bubsheim, 997 GT3 R3) jeweils als Dritter den Sprung auf das Siegerpodest. In der hart umkämpften Wertung für Cup-Fahrzeuge setzte sich Reinhard Kofler (997 GT3 Cup) in beiden Läufen durch. Nach seinem erfolgreichen Wochenende ist der Pilot von Pergolini Motorsport nun neuer Tabellenführer im Super Sports Cup. „Auf meiner Lieblingsstrecke sind wir nun so richtig auf Kurs gekommen“, sagte Kofler. „Das war jetzt der achte Klassensieg. Ich bin total happy. Es schaut in beiden Tabellen gut aus.“ Er steht mit 198,8 Punkten an der Spitze vor Aeberhardt (193,2) und Bertram Hornung (161,4). Kofler gewann beide Male nach packendem Fight knapp vor Bertram Hornung (Stutensee, 997 GT3 Cup). Das Siegerpodium komplettierte im Rennen am Samstag Matthias Jeserich (Berlin, 997 GT3 Cup), der für das Team ATR Berlin ins Lenkrad greift. Jeserich: „Es ist ein verrücktes Wochenende. Nach technischen Problemen beim Testen haben wir nun quasi aus Ruß noch Bronze gemacht.“ Am Sonntag belegte Hubert Haupt (München) Rang drei. Der Ex-DTM-Pilot war zum ersten Mal im 997 GT3 Cup von Certina Racing am Start – und sogleich auf dem Podium. „Ich war gestern noch mit einem anderen Auto unterwegs. Es ist schon ein kleine Umstellung auf den Porsche“, sagte Haupt, der sich aber schnell an die Arbeitsweise von Bremse und Reifen gewöhnte. „Es war ein harter Kampf: Von 15 auf sechs im Gesamtklassement und Platz drei in der Klasse – der Porsche Sports Cup macht echt Spaß. Super!“ PZ-Trophy: Champion Dr. Rocco Herz schlägt zurück In der PZ-Trophy sind zwei Trainingssitzungen und zwei Gleichmäßigkeitsprüfungen zu absolvieren. Jede Zehntelsekunde Abweichung wird mit einem Strafpunkt bewertet. Die Punkte aller Wertungsrunden werden addiert. Am Samstag kam es im Kampf um den Tagessieg zum Krimi: Sabine Boecker-Schulte (991 GT3) und Hubertus Vallendar (Kail, 997 GT3) waren nach sechs Wertungsrunden über den Sieben-Kilometer-Kurs mit 14 Zählern punktgleich. Der Tagessieg ging an die schnelle Dame aus Sundern, die ihre erste Null- Abweichung von der Richtzeit früher erreichte als Tabellenführer Vallendar. Mit 15 Punkten wurde Dr. Rocco Herz (München, 997 GT3 RS) Dritter vor Kay Kosar (Niederrieden, 996 GT3) und Hero Schwarze (Quakenbrück, 997 GT2). Am Sonntag setzte sich Olaf Baunack (Neuhäusel, 997 GT3) mit 12 Punkten durch. Dahinter rangierten zwei Piloten mit jeweils 17 Punkten: Zweiter wurde Alexander Geyer (Pforzheim, 997 GT3) vor Dr. Rocco Herz, der sich damit die Tabellenführung zurückeroberte. Der amtierende Champion (196 Punkte) hat nun einen Vorsprung von neun Zählern auf Titelkonkurrent Hubertus Vallendar (187). Dritter in der Meisterschaft ist Olaf Baunack (181), der ebenfalls noch beste Chancen auf die Krone in der PZ-Trophy hat. PZ-Drivers Cup: Karl-Heinz Kröger holt den Tagessieg Fahren unter Anleitung von Instruktoren, freie Trainingsrunden und zum krönenden Abschluss eine Gleichmäßigkeitsprüfung – das ist die Herausforderung im PZ-Drivers Cup. Im Kampf um den Gesamtsieg triumphierte Karl-Heinz Kröger (Cayman S), der sich damit zugleich den Sieg in der Platin-Kategorie (Klasse 1) sicherte. Der Ludwigshafener gewann vor Klassenkollegin Anke Lawenstein (Neuhäusel, 997 GT3) und Silber-Pilot Udo Seger (Frankfurt, 987 Cayman S), der über den Sieg in der Klasse 3 jubeln durfte. Bester Pilot in der Klasse 4 (Bronze) war Jörg Henning (Löhne, 997 GT3). Den Klassensieg in der Klasse 2 (Gold) holte Dietrich Thomas (Walsrode, 997 Carrera S). Porsche Sports Cup · 5. Rennen 2014 · Circuit de Spa-Francorchamps Vorbericht Porsche Sports Cup startet in Spa-Francorchamps Der Porsche Sports Cup macht Station in Spa-Francorchamps. Vom 13. – 14. September wird auf der Traditionsrennstrecke in Belgien der vorletzte Saisonlauf ausgetragen. Dort werden die Weichen im Kampf um die Titel in den sechs Fahrevents und Rennserien gestellt. Die sieben Kilometer lange anspruchsvolle Berg- und Talbahn bietet – eingebettet in die raue Ardennen-Landschaft – ein abwechslungsreiches Streckenlayout und gilt als die wohl größte fahrerische Herausforderung im Kalender, nicht nur für die Formel 1. So dürfen sich die Piloten ebenso wie die Besucher auf actionreiche Tage im Zeichen der Marke Porsche freuen. Die Zuschauer erwartet in Spa-Francorchamps, wenige Kilometer entfernt von der deutschen Grenze, Breitensport auf hohem Niveau: Am Samstag und am Sonntag drehen sich jeweils gut acht Stunden die Räder. Im offenen Fahrerlager gibt es Motorsport zum Anfassen sowie eine Kinderwelt für die kleinen Besucher. In der Porsche World können sich die Zuschauer über die aktuellen Porsche Modelle informieren und unter anderem auch einen LMP1-Porsche 919 Hybrid, der bei dem Langstreckenklassiker in Le Mans am Start war, aus der Nähe anschauen. News und Infos rund um den Porsche Sports Cup gibt es unter www.porschesportscup.de im Internet. Porsche Super Sports Cup: Mehr als drei Dutzend Sportwagen am Start Eine extra Portion Action ist garantiert, wenn in Belgien die Startampel im Porsche Super Sports Cup auf grün geschaltet wird. Mehr als 40 Sportwagen werden das Rennen über den legendären Sieben-Kilometer-Kurs in Angriff nehmen. Heißer Kandidat auf den Gesamtsieg ist erneut Jürg Aeberhard (997 GT3 R). Der Pilot von Stadler Motorsport steht nach sechs Siegen in acht Rennen an der Tabellenspitze. Aber der Titel ist hart umkämpft. Der Vorsprung auf Reinhard Kofler (997 GT3 Cup) und Roland Ziegler (997 GT3 Cup) beträgt gerade einmal 0,4 Punkte. Das Verfolger-Duo liegt punktgleich mit 151,6 Zählern auf Rang zwei – vor Bertram Hornung (Stutensee / 997 GT3 Cup). Der Fahrer von Bliss Autosport hat 124,2 Punkte auf dem Konto. Wer beim Finale als Champion gekrönt werden will, darf sich beim vorletzten Rennen des Jahres auf keinen Fall einen Ausrutscher erlauben. Mit von der Partie ist diesmal auch die Mannschaft von GO Motorsports. Gleich vier 997 GT3 Cup setzt der Rennstall aus dem türkischen Istanbul bei seinem Gaststart ein. Außerdem gibt es ein Debüt: Zum ersten Mal geht Valentin Pierburg im Porsche Super Sports Cup an den Start. Der Kilchberger greift ins Volant eines 997 GT3 R von SPS automotive performance. Das erfahrene Porsche Team aus Wilsbach unterstützt zudem den Gaststart von Sun Moodley (Südafrika), der mit einem 991 GT3 Cup ins Rennen gehen wird. Porsche Sports Cup Endurance: Alle jagen Jürgen Häring und Arkin Aka Auf dem Kurs von Spa-Francorchamps werden traditionell auch Langstreckenrennen ausgetragen. So auch am Sports Cup Wochenende, bei dem ein zweistündiger Marathon den adäquaten Abschluss bildet. Jürgen Häring / Arkin Aka (Bubsheim / Hannover) holten im 997 GT3 R von Attempto Racing powered by Häring zuletzt drei Siege in Serie und bauten ihre Tabellenführung sukzessive aus. Während Häring / Aka in Belgien nach dem nächsten Triumph greifen, gibt es beim Blick auf die Starterliste der mehr als zwei Dutzend Teams einige interessante Fahrerpaarungen zu entdecken: So teilt sich beispielsweise Stanislav Minskiy (Stuttgart) die Cockpitarbeit im 991 GT3 Cup mit Mark Wallenwein, dem Deutschen Rallye-Meister von 2012. Ebenfalls interessant: Dr. Thomas Jung / Jan-Erik Slooten (Darmstadt / Jülich) gehen auf einem 997 GT3 Cup von Ring Police ins Rennen. Das Duo rangiert in der hart umkämpften Cup-Klasse 5d hinter den Endurance-Meistern Friedrich Leinemann / Beat Ganz (997 GT3 Cup) und Bertram Hornung auf Platz drei. Des Weiteren absolviert Gaststarter Sun Moodley einen Doppelstart für SPS automotive performance: Er geht zum einen mit Landsmann Craig Jarvis auf einem 997 GT3 Cup ins Rennen und wechselt sich zum anderem mit seinem Sohn Preyen im 911 GT3 Cup ab. Porsche Sports Cup: Die Punktejäger lauern auf ihre Chance Im dem mit straßenzugelassenen Reifen ausgetragenen Porsche Sports Cup ist Tabellenführer Michael Essmann junior (997 GT2 RS) auf dem besten Wege, seinen Titel zu verteidigen. In Essmanns Klasse sind zwar die Top-Kandidaten auf die Rennsiege zu finden, aber für den Gesamtsieg werden durch den niedrigeren Koeffizienten etwas weniger Punkte gut geschrieben. So droht dem Piloten aus Rheine sogar Gefahr aus dem eigenen Lager: Jens Kempe (Sehnde / 997 GT2), Teamkollege bei AP Car Design, ist als Führender der Klasse 7b zugleich Tabellenzweiter und könnte von einem potenziellen Fehler des amtierenden Meisters profitieren. Außerdem lauern in der Klasse 4b zwei weitere fleißige „Punktejäger“: Dirk Stegmann (Faid / 997 GT3) mit 123,8 Punkten und Rudolf Eisemann (Spechbach / 997 GT3) mit 121,8 Punkten. In Spa-Francorchamps feiert der langjährige Porsche Sports Cup Teilnehmer Walter Schweikart nach zweijähriger Pause sein Comeback. Der Sulzer geht mit der Unterstützung von a-workx mit einem 997 GT3 RS 4.0 an den Start – und sollte in der Ergebnisliste sicherlich wieder im vorderen Feld zu finden sein. PZ-Trophy: Der Titel ist hart umkämpft Die PZ-Trophy gibt es neben dem freien Fahren zwei Wertungsprüfungen, die als Gleichmäßigkeitsprüfungen (GLP) ausgetragen werden. Eine eigene Damenwertung fördert zudem die Ambitionen der weiblichen Sportwagenfahrer. „Die Karten werden in der PZTrophy bei jeder Veranstaltung neu gemischt,“ sagte Hubertus Vallendar (Kail, 997 GT3), der als Tabellenführer zum vorletzten Saisonlauf anreist. „Wenn man nach zwei Drittel der Distanz nun vorne liegt, will man dort natürlich auch bleiben. Aber es geht an der Spitze sehr eng zu. Jeder in den Top 5 kann den Titel noch mit nach Hause nehmen.“ Vallendar (159Punkte) hat vor den beiden Läufen auf der anspruchsvollen Ardennen-Achterbahn drei Punkte Vorsprung auf den amtierenden Meister Dr. Rocco Herz (München / 997 GT3 RS). Dahinter rangieren Olaf Baunack (Neuhäusel / 991 GT3) mit 144 Zählern sowie Hero Schwarze (Quakenbrück / 997 GT2), der bis dato 129 Punkte verbuchen konnte. Die beste Dame im Feld der PZ-Trophy ist Sarah Krause (Cayman S) aus Hockenheim als Fünfte. Sie fuhr bisher 119 Punkte ein. Ideale Bedingungen für Motorsport-Einsteiger Aber nicht nur arrivierte Racer kommen beim Porsche Sports Cup auf ihre Kosten. In zwei weiteren Serien können Einsteiger Fahrsicherheit und Fahrperfektion trainieren. Fahrer straßenzugelassener Porsche finden in der PZ-Experience und im PZ-Drivers Cup einen perfekten Einstieg. Beim PZ-Driver’s Cup führen 90 Minuten Fahrzeit auf der Strecke am Wochenende an das sportliche Fahren heran. Erfahrene Instrukteure erklären die Besonderheiten des Kurses und vermitteln zudem das Wissen zur Ideallinie sowie zum richtigen Bremsen, Einlenken und Beschleunigen in und nach Kurvenpassagen. Die sportliche Wertung wird im Rahmen einer Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) ermittelt, in der es um den Kampf gegen die Uhr geht. Porsche Sports Cup Media |