Bericht zum Porsche Korse bei den Special Olympics für Judoka mit geistiger Behinderung, 21.05.11, Esslingen am Neckar

In der KSV-Arena haben 130 Judoka, 14 Mannschaften aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Österreich teilgenommen. Bei den Special Olympics ist die Teilnahme entscheidend. Jeder Athlet hat durch die vorgegebene Einteilung die Chance zu gewinnen, unabhängig vom Grad der Behinderung. Sabine Hammer, die diese Judo-Veranstaltung organisiert hat. Sie hat, wie bereits schon einmal vor ca. 5 Jahren, den Porsche Club zur Veranstaltung eingeladen.
Für die Gewinner und Platzierten hat der Porsche Club Schwaben zu­sam­men mit dem Porsche Club Deutschland einen Porsche Korso – genauer eine Rundfahrt – organisiert. 26 Porsche Fahrer und Fahrerinnen, davon allein 7 Porsche aus dem Porsche Club Kirchen-Hausen, sind der Einladung gefolgt und haben sich bei der KSV-Arena bei schönstem Sonnenschein getroffen. Neben den sportlichen GT3- Fahrzeugen zogen die schönen Cabrios vom 964 bis zum 997-Porsche die größte Aufmerksamkeit auf sich.

Die Porsche Fahrer und Fahrerinnen schauten bei den Kämpfen zu. Im Anschluss an die Siegerehrung strömten die glücklichen Kämpfer, die als Beifahrer an der Ausfahrt teilnehmen konnten,auf den Parklatz und “suchten” sich ihren Porsche aus. Unter den fachkundigen Kommentaren der Zuschauer wurden 4 Fahrgruppen gebildet, die mit jeweils einem Guide-Fahrzeug auf die Rundfahrt starteten.

Die Fahrt führte über Wäldenbronn nach Stetten im Remstal. Dort ließen wir die Diakonie Stetten rechts liegen auf dem Weg zum nördlichsten Punkt, südlich von Wein­stadt. Der Rückweg führte uns durch die Felder und Weinberge durch Strümpfelbach. Den Beifahrern stand noch eine kleine Überraschung bevor. Auf einem kleinen Parkplatz stellten wir die Porsche zu einem Zwischenstopp mit Gruppenfoto ab. Jeder Teilnehmer erhielt eine kleine Porsche Geschenk-Tüte. Herr Weiler, Diakonie Esslingen, bedankte sich bei den Porsche Fahrern und Fahrerinnen für Ihr Engagement.

Nach dem Rückweg übers Jägerhaus endete die – für alle viel zu kurze – Rundfahrt wieder bei der KSV-Arena. Die Beifahrer hatten es eilig. Sie mussten sich bereitmachen für die weiteren Judo-Wettkämpfe. Die Porsche Fahrer sammelten ihre Begleitungen ein, die teilweise während der Ausfahrt in der KSV-Arena bei den Wettkämpfen  zugeschaut hatten.